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Rheinische Post: ThyssenKruppen-Aufsichtsrat berät über Null-Dividende / Vorsteuer-Verlust von ThyssenKrupp exakt minus 2,364 Milliarden Euro

Geschrieben am 12-11-2009

Düsseldorf (ots) - Weil der Jahresfehlbetrag von ThyssenKrupp
deutlich größer als bislang angenommen ausfallen wird, wird der
Aufsichtsrat des Dax-Konzerns am 26. November um 9 Uhr über den
Ausfall der Dividendenzahlungen für das laufende Jahr beraten. Das
erfuhr die Rheinische Post aus Aufsichtsratskreisen. Bislang hatte
die Alfried-Krupp-Stiftung als Hauptaktionär von ThyssenKrupp stets
auf die Zahlung einer Dividende bestanden. Wie die Rheinische Post
weiter erfuhr, wird ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz einen Tag
später einen Vorsteuer-Verlust von exakt 2,363 Milliarden Euro
bekannt geben. Bislang hatte Schulz ein Ergebnisminus von lediglich
knapp zwei Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Ein wesentlicher
Grund für den zusätzlichen Fehlbetrag seien neue Zeitverzögerungen
bei der Fertigstellung des neuen ThyssenKrupp-Stahlwerkes in
Brasilien, so die Rheinische Post. Ursprünglich sollte Brasilien die
ThyssenKrupp-Stahlwerke in Alabama und Duisburg mit Brammen
versorgen. Da sich die Inbetriebnahme von Brasilien weiter verzögert,
wird jetzt Duisburg Alabama beliefern müssen, was zu deutlich höheren
Anlaufkosten fin Alabama führen wird.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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