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Lausitzer Rundschau: Energie Cottbus greift hart gegen Randalierer durch / Exempel für Kleinhirne

Geschrieben am 10-11-2009

Cottbus (ots) - Energie Cottbus greift hart gegen Randalierer
durch und tut gut daran. Das Stadionverbot gegen zwölf ermittelte
Störer vom Auswärtsspiel beim FC St. Pauli ist absolut angebracht,
die weiterführende Zivilklage begrüßenswert. Wer im Stadion am
Hamburger Millerntor dabei war, hat erlebt, dass die angezündeten
Rauchbomben und Feuerwerkskörper überhaupt nichts mit legitimer
Stimmungsmache unter Fußballfans zu tun hatten. Denn derweil einige
Anhänger noch immer argumentieren, dass diese Pyrotechnik in Italien
oder Spanien doch zum emotionalen Flair des Fußballs beitrage,
wollten diese Chaoten etwas ganz anderes: Das Spiel stören, den
Gegner provozieren, Angst verbreiten, im Mittelpunkt stehen.
So etwas darf sich niemand gefallen lassen, der gern ins Stadion
geht, um 90Minuten mit seiner Mannschaft zu fiebern. Mal, um
am Ende zu jubeln oder auch mal, um zu pfeifen. Emotionen tun dem
Fußball gut, Aggressionen machen ihn kaputt. Gut, dass
FCE-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner in diesem Fall so beharrlich
recherchiert hat, um an den ermittelten Störern ein Exempel
statuieren zu können. Denn, dass diese nun zivilrechtlich belangt
werden sollen, dürfte seine abschreckende Wirkung nicht verfehlen.
Selbst Kleinhirne können sich nämlich ausrechnen, dass dieser "Spaß"
auf Dauer einfach zu teuer wird.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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