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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Neuen Grippe

Geschrieben am 10-11-2009

Bielefeld (ots) - Nun gibt es also auch in Ostwestfalen-Lippe
einen Todesfall in Zusammenhang mit der Neuen Grippe. Ist das ein
Grund zur Panik? Eindeutig nein. Sehr wohl aber ein Grund, über die
Schutzimpfung erneut nachzudenken.
Die Todesfälle zeigen: So harmlos, wie der Erreger zunächst erschien,
ist er nicht. Bei ansonsten gesunden Menschen ist der
Krankheitsverlauf zumeist noch immer undramatisch. Wer aber
körperlich geschwächt ist - etwa durch schwere Operationen oder
chronische Vorerkrankungen -, für den kann die Neue Grippe zu einem
tödlichen Risiko werden. Genau das hat das Robert-Koch-Institut stets
betont und die Impfung vorrangig Risikopatienten empfohlen.
Deshalb darf es nicht mehr vorkommen, dass Ärzte einzelner
Fachrichtungen oder in einzelnen Orten die Schutzimpfung verweigern
und Patienten an die Gesundheitsämter verwiesen werden. Gesunde
Menschen sollten angesichts der knappen Serumvorräte zudem
überdenken, ob sie sich wirklich schon jetzt impfen lassen wollen.
Damit diejenigen, die den Impfstoff wirklich dringend benötigen,
nicht leer ausgehen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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