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Deutsche empört über Kürzung der Solarstromvergütung

Geschrieben am 10-11-2009

Nürnberg (ots) - Die geplante Kürzung der Einspeisevergütung für
Solarstrom geht völlig am Wählerwillen vorbei. Über zwei Drittel
aller Deutschen lehnen die Pläne der Bundesregierung ab, den
Solarstrom künftig weniger zu fördern. Das hat eine Umfrage von
Immowelt.de ergeben, eines der führenden Immobilienportale.

Die Deutschen halten große Stücke auf Solarstrom - und wollen mehr
davon. In einer Umfrage von Immowelt.de sprechen sich 69 Prozent
gegen die Pläne von Schwarz-Gelb aus, die Einspeisevergütung für
Solarstrom von derzeit 43 Cent pro Kilowattstunde erheblich zu
senken. Über 51 Prozent der Befragten fordern sogar mehr Solarstrom.
Die geplante Minderung der Solarstromvergütung um 30 Prozent halten
sie für völlig falsch.

Im vergangenen Jahr waren eine halbe Million Photovoltaikanlagen
auf deutschen Dächern installiert. Knapp ein Fünftel der Befragten
hält den Solarstrom dennoch längst nicht für etabliert genug, dass
man auf staatliche Förderungen verzichten könne. Die geplanten
Kürzungen der Einspeisevergütung sehen sie kritisch und fordern im
Gegenzug finanzielle Schützenhilfe für die Solarbranche.

Die Immowelt-Umfrage zeigt allerdings auch, dass die Förderung des
Sonnenstroms nicht von allen befürwortet wird. Schwarz-Gelb wird es
jedenfalls freuen zu hören, dass 31 Prozent voll und ganz hinter
ihren Plänen stehen, die Fördersätze zu reduzieren. Die Gründe für
diese Zustimmung sind indes verschieden: Während 18,5 Prozent der
insgesamt 1.052 Befragten die Sätze grundsätzlich für völlig überhöht
halten, finden 12,5 Prozent die derzeitigen Fördersätze deshalb zu
hoch, weil diese den Strom verteuerten.

Die Ergebnisse der Umfrage im Detail:

Die neue Bundesregierung will die Einspeisevergütung für
Solarstrom von derzeit 43 Cent pro Kilowattstunde drastisch senken.
Wie denken Sie darüber?

Absolut richtig - die Fördersätze sind völlig überhöht - 18,5%
Finde ich gut, denn die Förderung hat den Strom noch teurer gemacht -
12,5%
Sehe ich kritisch, die Solarbranche braucht noch Unterstützung -
17,6%
Finde ich völlig falsch, wir brauchen noch viel mehr Solarstrom -
51,4%

Über Immowelt.de:

Die Immowelt AG ist der führende IT-Komplettanbieter für die
Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit Immowelt.de eines der
erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 62
Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat.
Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende
Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines
starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate
zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen.

Unsere Softwareprodukte estatePro, estateOffice, immowelt i-Tool
und Makler 2000 gehören zu den führenden Lösungen in der
Immobilienbranche und erleichtern vielen Tausend Benutzern das
tägliche Arbeiten.

Abgerundet wird unser Angebot durch das Fach-Portal Bauen.de und
das Ferienwohnungs-Portal Fewoanzeigen.de.

Originaltext: Immowelt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24964.rss2

Presse-Kontakt:
Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de
Barbara Schmid, b.schmid@immowelt.de, Tel.: 0911/520 25-462,
Fax: 0911/520 25-15, Twitter: www.twitter.com/immowelt


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