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Friedrich: Erika Steinbach steht Sitz im Stiftungsrat zu

Geschrieben am 10-11-2009

Berlin (ots) - Zur Diskussion um die Vertretung der
Heimatvertriebenen in der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung,
erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Dr. Hans-Peter
Friedrich:

Erika Steinbach und die deutschen Heimatvertriebenen verdienen
Respekt für ihren Einsatz für ein auf der Grundlage gemeinsamer
Überzeugungen von den unveräußerlichen Rechten aller Menschen
geeintes Europa. Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" ist
durch Bundesgesetz errichtet. Das Gesetz sieht für die Verbände der
Heimatvertriebenen im Stiftungsrat drei Sitze vor. Selbstverständlich
muss es das Recht der Heimatvertriebenen sein, über ihre Vertretung
in einem solchen Gremium ohne politische Einmischung selbst zu
entscheiden. Erika Steinbach hat sich für das "sichtbare Zeichen
gegen Vertreibung" in Berlin wie wenige andere eingesetzt und um die
Würdigung des Schicksals und vor allem des Versöhnungswillens der
deutschen Heimatvertriebenen verdient gemacht.

Schon 1950 in der Charta von Stuttgart haben sich die deutschen
Heimatvertriebenen das Ziel der Einheit Europas zu eigen gemacht.
Unmissverständlich heißt es dort: "Wir Heimatvertriebenen verzichten
auf Rache und Vergeltung. ... Wir werden jedes Beginnen mit allen
Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas
gerichtet ist". Ohne dieses Bekenntnis der Millionen
Heimatvertriebenen und ihrer Verbände wäre Deutschlands Europapolitik
in den vergangenen Jahrzehnten der Erfolg nicht möglich gewesen, den
sie hatte. Diese ausgestreckte Hand nach so langer Zeit jetzt
zurückzustoßen, wäre ein schwerer Fehler.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
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Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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