(Registrieren)

Neue Satzungserfordernisse bei gemeinnützigen Organisationen 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Die Non-Profit-Organisation 2010" 21. und 22. Januar 2010, Hilton Düsseldorf

Geschrieben am 10-11-2009

Düsseldorf (ots) - Seit der Reform des Gemeinnützigkeitsrechts
2007 ist der Gründungsboom von Stiftungen und anderen gemeinnützigen
Vereinen ungebrochen. Allein 2008 stieg die Zahl der Stiftungen um
fast 1000 auf 16 500. Durch das Jahressteuergesetz 2009 und die
Vereinsrechtsreform haben sich auch 2009 tiefgreifende steuerliche
und haftungsrechtliche Veränderungen für die über 550.000
eingetragenen Vereine ergeben. Darüber hinaus haben sich durch ein
Urteil des Bundesfinanzhofes vom 23. Juli 2009 die Voraussetzungen
für die Umsatzsteuerermäßigung von gemeinnützigen Körperschaften
verschärft. Die Steuerermäßigung wird nur noch gewährt, wenn die
Satzung in Bezug auf die Vermögensbindung §§ 60 und 61 der
Abgabenordnung entspricht.

Auf der 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Die Non-Profit-Organisation"
(21. und 22. Januar 2010, Düsseldorf) stellen Steuer- und
Rechtsexperten den Anpassungsbedarf von Satzungen in Folge der
aktuellen Rechtssprechung vor und zeigen typische Steuerfallen für
gemeinnützige Einrichtungen auf. Welche Auswirkungen die von der
neuen Bundesregierung geplante Anpassung der Umsatzsteuer auf
gemeinnützige Organisationen hat, ist ein weiteres Thema des
Jahrestreffs für gemeinnützige Körperschaften. Einen Überblick über
aktuelle Entwicklungen im Gemeinnützigkeitsrecht gibt Dr. Stephan
Schauhoff (Flick Gocke Schaumburg). Aus Sicht der Finanzverwaltung
erläutert Heiner Woitschell (Hessisches Ministerium der Finanzen) die
Änderungen des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung, die
Verwirklichung steuerbegünstigter Zwecke im Ausland, die
Selbstlosigkeit sowie die neuen Satzungserfordernisse. Dr. Christoph
Wäger (Richter am Bundesfinanzhof) geht auf die Voraussetzungen für
Umsatzsteuerfreiheit im Non-Profit-Bereich ein und erläutert die
Voraussetzungen für Organschaften bei gemeinnützigen Unternehmen. Mit
der Organhaftung behandelt Prof. Dr. Rainer Hüttemann (Rheinische
Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn) ein zentrales Thema. Weitere
Gemeinnützigkeitsexperten aus Finanzverwaltung sowie Rechts- und
Steuerberatung gehen auf Fallstricke bei der Mittelverwendung, der
Auftragsvergabe sowie arbeitsrechtliche Fragen ein.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-non-profit2010

Originaltext: EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

235833

weitere Artikel:
  • Deutsche empört über Kürzung der Solarstromvergütung Nürnberg (ots) - Die geplante Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom geht völlig am Wählerwillen vorbei. Über zwei Drittel aller Deutschen lehnen die Pläne der Bundesregierung ab, den Solarstrom künftig weniger zu fördern. Das hat eine Umfrage von Immowelt.de ergeben, eines der führenden Immobilienportale. Die Deutschen halten große Stücke auf Solarstrom - und wollen mehr davon. In einer Umfrage von Immowelt.de sprechen sich 69 Prozent gegen die Pläne von Schwarz-Gelb aus, die Einspeisevergütung für Solarstrom von derzeit 43 mehr...

  • Friedrich: Erika Steinbach steht Sitz im Stiftungsrat zu Berlin (ots) - Zur Diskussion um die Vertretung der Heimatvertriebenen in der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Dr. Hans-Peter Friedrich: Erika Steinbach und die deutschen Heimatvertriebenen verdienen Respekt für ihren Einsatz für ein auf der Grundlage gemeinsamer Überzeugungen von den unveräußerlichen Rechten aller Menschen geeintes Europa. Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" ist durch Bundesgesetz errichtet. Das Gesetz sieht für die Verbände der Heimatvertriebenen mehr...

  • CDU gratuliert Peter Müller Berlin (ots) - Zur Wahl von Peter Müller zum Ministerpräsidenten des Saarlandes erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: Die CDU Deutschlands gratuliert Peter Müller zur Wahl zum Ministerpräsidenten des Saarlandes. Seine Wiederwahl sichert politische Stabilität und damit den Erfolg des Bundeslandes. Eine schwarz-gelb-grüne Koalition hat es in der politischen Landschaft bisher noch nicht gegeben. Peter Müller ist mit seiner großen Erfahrung der Garant dafür, dass die neue Koalition als Bündnis der Mitte den mehr...

  • Westerwelle zur Saar-Regierung: "Eine spannende Premiere" Berlin (ots) - Der FDP-Bundesvorsitzende DR. GUIDO WESTERWELLE erklärte am Dienstag zur Wahl des saarländischen Ministerpräsidenten: "Die FDP gratuliert Peter Müller zur Wiederwahl als Ministerpräsident des Saarlandes und zur Premiere mit einer schwarz-gelb-grünen Regierungskoalition. Für den Ministerpräsidenten ist dies ein großer Tag, für Christoph Hartmann ist diese Regierungsbildung ein großer Erfolg. Der Koalitionsvertrag an der Saar trägt beispielsweise bei den Bürgerrechten und bei der Mittelstandsförderung die markante liberale mehr...

  • Kinder brauchen mehr! / Bündnis fordert weiterhin 502 Euro Kindergrundsicherung Berlin (ots) - Mindestens 2,4 Millionen Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen. Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG beanstandet, dass die vor Kurzem getroffenen Koalitionsvereinbarungen keine ausreichenden Lösungen beinhalten um Kinderarmut wirklich zu bekämpfen und fordert daher endlich eine mutige politische Gesamtlösung: eine Kindergrundsicherung von monatlich 502 Euro. Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB), kritisiert das mangelnde Problembewusstsein der neuen schwarz-gelben Regierung: "Im Koalitionsvertrag mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht