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Friedrich: 9. November: Sternstunde Deutschlands

Geschrieben am 07-11-2009

Berlin (ots) - Zum 20. Jubiläum des Falls der Berliner Mauer
erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Dr. Hans-Peter Friedrich:

Der Fall der Berliner Mauer und die Einheit unseres Vaterlandes
sind Wendepunkte der Weltgeschichte, die weit in die Zukunft wirken.
Das Ende der SED-Diktatur und der Zusammenbruch der Sowjetunion und
all ihrer anderen Satellitenregime in Osteuropa waren Siege der
Freiheit über den Staatssozialismus. Deshalb sind der Mauerfall am 9.
November 1989 und die sich anschließende Wiedervereinigung
Sternstunden der Geschichte unseres deutschen Vaterlandes.

Geschlagen geben musste sich das SED-Regime dem Freiheitswillen
der Bürgerinnen und Bürger in der DDR und dem - gegen linke
Widerstände von CSU und CDU durchgesetzten - Festhalten der
Bundesrepublik am Ziel der staatlichen Einheit Deutschlands. Die
Bürgerinnen und Bürger der DDR haben mit Zivilcourage und Mut die
SED-Diktatur friedlich zu Fall gebracht und Freiheit in ganz
Deutschland erkämpft. Die Freude darüber verbindet nicht nur die
Bürgerinnen und Bürger unseres Vaterlandes, sondern auch Deutschland
mit seinen Partnern und Nachbarn in Europa und in der Welt.

Im 9. November spiegeln sich Höhen und Tiefen der deutschen
Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts wie in keinem anderen Datum:
Ausrufung der Weimarer Republik 1918, Hitlers Putschversuch 1923, die
NS-Pogrome 1938 und schließlich der Fall der Mauer 1989. Gemeinsam
mahnen die Gedenktage, sich des Werts von Freiheit, Demokratie und
Rechtsstaat immer bewusst zu bleiben. Denn unsere Freiheit ist keine
Selbstverständlichkeit. Vielmehr muss sie täglich verteidigt und
gesichert werden.

Wie wichtig es ist, an den grundlegenden Unterschied von Freiheit
und Unfreiheit immer wieder mahnend zu erinnern, führen in
Brandenburg gerade DIE LINKE und die SPD gemeinsam vor: Wer einen
Mann zum Justizminister macht, der wie Volkmar Schöneburg in der DDR
keinen Unrechtsstaat sehen wollte, weil das eine "moralisierende
Verdrängungsvokabel" sei, der stößt die Opfer der SED-Diktatur vor
den Kopf. Ministerpräsident Platzeck spricht von Versöhnung. Wer aber
Versöhnung mit den früheren Tätern zu Lasten ihrer damaligen Opfer
versucht, der führt nicht zusammen, sondern spaltet. Partei der
Spaltung Deutschlands - was die SED früher war, ist die DIE LINKE
heute.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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