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Zahnärztlicher Berufsstand fordert Erhalt der Freiberuflichkeit und Novellierung der Approbationsordnung

Geschrieben am 07-11-2009

München (ots) - Deutscher Zahnärztetag: Bundesversammlung der
Bundeszahnärztekammer fasst Beschlüsse zur künftigen Gestaltung der
Gesundheitspolitik

Ein klares Votum für die Stärkung der Freiberuflichkeit hat die
Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf dem Deutschen
Zahnärztetag in München abgegeben. In einer einstimmig
verabschiedeten Resolution zur Freiberuflichkeit erklären die
Delegierten den Schutz des Arzt-Patienten-Verhältnisses, begleitet
von einem ethischen Leitbild, zum obersten Ziel zahnärztlicher
Standespolitik. Darüber hinaus fordert die Bundesversammlung die
zuständigen Länderbehörden auf, der Novellierung der
Approbationsordnung für Zahnärzte endlich zuzustimmen. "Die
Novellierung ist zur Verbesserung der Qualität der Lehre in der
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde insbesondere aus Gründen des
Patientenschutzes unerlässlich", heißt es in dem einstimmig
verabschiedeten Beschluss. Die von den Bundesländern angedachte
Kosten- und Kapazitätsneutralität verhindere eine notwendige
Qualitätsverbesserung. An einem einstufigen Studiengang mit Abschluss
Staatsexamen sei unbedingt festzuhalten.

Originaltext: Bundeszahnärztekammer
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30852
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30852.rss2

Pressekontakt:
Jette Krämer, Tel.: 030/ 40005-150, 0176 / 522 22 858,
presse@bzaek.de


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