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DEUTSCHE BKK würdigt klares Bekenntnis der Politik zur eGK / Elektronische Gesundheitskarte längst überfällig

Geschrieben am 06-11-2009

Berlin (ots) - Die DEUTSCHE BKK würdigt das klare Bekenntnis von
Gesundheitsminister Philipp Rösler zur elektronischen
Gesundheitskarte (eGK). Die Einführung der eGK ist seit langem
überfällig. Leistungserbringer wie Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser
sollten gesetzlich verpflichtet werden, sich mit Kartenlesegeräten
auszustatten. Anderenfalls werde die Einführung der Karte weiter
verschleppt.

"Wenn es in diesem Tempo weitergeht, werden wir im
Gesundheitssystem noch in 10 Jahren eine Zettelwirtschaft betreiben",
erklärt Achim Kolanoski, Vorstandsvorsitzender der DEUTSCHEN BKK.
"Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte ist längst
überfällig."

Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser sowie alle anderen
Heilberufler sollten per Gesetz verpflichtet werden, sich ein
Kartenlesegerät für die elektronische Gesundheitskarte anzuschaffen.
"Anderenfalls wird es ewig dauern, bis unsere Versicherten die eGK
bundesweit nutzen können. Und die Versicherten müssten lange Zeit die
alte KV-Karte und die eGK mit sich führen. Das verursacht Chaos und
Kosten", sagt Kolanoski.

Hintergrund:

Die elektronische Gesundheitskarte sollte bereits zum 1. Januar
2006 eingeführt werden. In der ersten Phase unterscheidet sie sich
von der bisherigen KV-Karte nur durch ein Lichtbild. Im weiteren
Verlauf des Projektes sollen auch Behandlungs-, Arzneimittel- und
Notfalldaten über die Karte abgerufen werden können. Diese können nur
mit Einwilligung des Patienten gespeichert und ausgelesen werden.
Perspektivisch ersetzt die eGK Millionen von händisch ausgestellten
Papierbelegen, z.B. Krankschreibungen, Überweisungen und Rezepte. Für
die Anschaffung der Kartenlesegeräte erhalten die Leistungserbringer
einen Zuschuss von den Krankenkassen.

+++ Die DEUTSCHE BKK gehört mit rund einer Million Versicherten zu
Deutschlands größten Betriebskrankenkassen. Sie ist im Jahre 2003
hervorgegangen aus den Betriebskrankenkassen der Unternehmen Post,
Telekom und Volkswagen. Die Kasse ist bundesweit für jedermann
geöffnet und verfügt über 50 Filialen. Ihr Sitz ist Wolfsburg. +++

Originaltext: Deutsche BKK
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50972.rss2

Pressekontakt:
Lydia Krüger
Leiterin Unternehmenskommunikation
DEUTSCHE BKK

Postfach 12 01 41
10591 Berlin

Telefon (0 30) 31 18 32 86
Mobil (01 71) 8 60 23 39
Telefax (0 53 61) 60 96 36 93

Lydia.Krueger@deutschebkk.de
www.deutschebkk.de

Kundenservice: (01802) 18 08 65 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen
Festnetz, ggf. abweichende Preise für Anrufe aus Mobilfunknetzen),
für Kunden mit Telefon-Flatrate: (05361) 183-183


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