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Bundeswirtschafsminister rügt Vorgehensweise von GM scharf: "Soziale Marktwirtschaft lebt auch von Fairness und vom Umgang miteinander."

Geschrieben am 05-11-2009

Berlin (ots) - Rainer Brüderle: "Fortgang völlig offen" / Minister
fordert, Opel müsse sich restrukturieren

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat die
Vorgehensweise von General Motors (GM) bei der Absage des
Opel-Verkaufs an Magna scharf kritisiert. Der Minister sagte bei der
Verleihung des "Goldenen Lenkrads" von BILD am SONNTAG und AUTO BILD:
"Soziale Marktwirtschaft lebt auch von Fairness und vom Umgang
miteinander."

Brüderle verwies darauf, dass die Kanzlerin auf dem Rückweg aus
den USA, nach einer bemerkenswerten Rede, erfahren habe, dass der von
ihr befürwortete Verkauf von Opel an Magna nicht zustande kommen
werde. "Stil hat man oder hat man nicht. Das ist offenbar der Stil,
den man in Detroit anpackt", sagte der Minister während der
Veranstaltung im Axel-Springer-Verlagshaus Berlin.

Brüderle machte keinen Hehl daraus, dass er das Magna-Konzept vor
seinem Amtsantritt "sehr skeptisch" beurteilt habe und es auch
weiterhin "kritisch sehe". Jetzt sei der "weitere Fortgang völlig
offen." Der FDP-Politiker weiter: "Die Gedanken müssen derzeit bei
den Mitarbeitern sein, bei den Mittelständlern sein, bei den
Opelhändlern, den verbundenen Unternehmen, deren Sorgen jetzt nicht
kleiner geworden sind."

Er bekräftige die Forderung, dass sich Opel erneuern müsse: "Opel
muss sich restrukturieren, muss sich erneuern. Es ist viel Zeit schon
verloren gegangen, durch viele Diskussionen. Das kostet viel Geld,
viele Chancen. Jetzt müssen wieder neue Konzepte vorgelegt werden.
Was damals vorgelegt wurde, war ja nicht akzeptiert worden."

Originaltext: BILD am SONNTAG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54971
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54971.rss2

Pressekontakt:
Malte Betz
BILD am SONNTAG
Tel.: +49 (0) 30 25 91-7 65 52
E-Mail: malte.betz@axelspringer.de


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