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WAZ: Kinderärzte befürworten Impfung - Die Stimmung kippt. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

Geschrieben am 04-11-2009

Essen (ots) - Nun also doch: Das H1N1-Virus ist gerade für die
kleinen Patienten doch nicht so harmlos, vor allem, wenn sie an
Asthma leiden, an Stoffwechselerkrankungen oder Herzfehlern. Diese
Erfahrung haben die Kinderärzte in den vergangenen Tagen gemacht -
was dazu führte, dass sie eine bemerkenswerte Kehrtwende vollzogen:
Von der Ablehnung der Impfung hin zu einer eindringlichen Empfehlung,
die sogar für Babys ab dem sechsten Lebensmonat gilt.
Überhaupt werden die Kritiker leiser, die Befürworter der Impfung
selbstbewusster. Nun mag man das Hin und Her der Ärzte beklagen. Doch
das Virus ist neu, der Ausgang der Pandemie offen. Die Zeit ist wohl
zu knapp für aussagekräftige Studien vor flächendeckenden Impfungen;
die Zahl der Kranken steigt rasant. Kein Wunder, dass die Angst vor
schweren Krankheitsverläufen die Angst vor dem Impfstoff verdrängt.
So geht es nun auch den Kinderärzten. Wenn ihnen ein Vorwurf gemacht
werden kann, dann der, dem Expertenwissen der Ständigen
Impfkommission nicht vertraut zu haben. Denn die haben schon vor
Wochen die Impfung für Kinder empfohlen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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