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Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V. erklärt zum Thema Opel: Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen jetzt gemeinsam in der Pflicht

Geschrieben am 04-11-2009

Berlin (ots) - Der Staat kann unternehmerische Verantwortung nicht
ersetzen!

GM hat nach seinem ärgerlichen, langwierigen und vielfach
unverständlichen Zickzackkurs Klarheit geschaffen. Die Zeit der
Unsicherheit über die zukünftige unternehmerische Verantwortung ist
nach einer unverantwortlich langen Hängepartie endlich vorbei.

GM muss jetzt ihre vertraglichen Verpflichtungen einhalten und die
in der Krise zur Verfügung gestellten 1,5 Milliarden Euro deutscher
Steuergelder für die Brückenfinanzierung zurückzahlen. Offenbar war
GM nur aus Existenzangst bereit, die Perle Opel zu verkaufen. Der
amerikanische Steuerzahler hat einen wesentlichen Beitrag zur
vorläufigen Rettung des Unternehmens geleistet.

Jetzt steht GM in der Pflicht, einen sozialverträglichen
Sanierungsplan nach europäischem Muster so schnell wie möglich
vorzulegen. Die Arbeitnehmer sind gleichzeitig gefordert, in den
Aufsichtsgremien ihre Kompetenz nachzuweisen. Sie müssen ihren
Beitrag dazu leisten, dass Opel beispielsweise durch eine kluge
Modellpolitik wieder Geld verdienen kann.

Die Neuaufstellung von Opel muss vom Unternehmen selbst so auf den
Weg gebracht werden, dass es wieder marktfähig wird.
Staatsbeteiligungen und Dauersubventionen auf Kosten aller
Steuerzahler können unternehmerische Kompetenz nicht ersetzen.
Angesichts der dramatischen Staatsverschuldung wären zudem solche
Experimente unverantwortlich.

Der Wirtschaftsrat sieht sich in seiner Einschätzung bestätigt,
dass ein amerikanisches Unternehmen kaum hinnehmen wird,
technologisches Know How in russische Hände zu geben.

Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42899.rss2

Pressekontakt:
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Erwin Lamberts
Pressesprecher
Luisenstraße 44
10117 Berlin
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
e.lamberts@wirtschaftsrat.de


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