(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Zivildienst:

Geschrieben am 03-11-2009

Bielefeld (ots) - Der Abschied vom Zivildienstleistenden hatte
schon vorm schwarz-gelben Wahlsieg begonnen. Träger mit Weitsicht
planten längst nicht mehr mit den immer kürzer anwesenden jungen
Männern. Der Trend zum Minidienst war zu deutlich gewesen, als dass
etwa Rettungssanitäter-Zivis mit ihrer ebenso anspruchsvollen wie
zeitintensiven Ausbildung noch ein Zukunftsmodell gewesen wären.
Träger von Zivildienststellen setzen deshalb nicht erst seit gestern
auf den Ersatz durch Interessenten für ein freiwilliges soziales Jahr
(FSJ).
Viele sind damit auch gar nicht so unglücklich: Sie preisen vielmehr
die größere Flexibilität dieser Beschäftigungsform, loben das
Engagement der FSJler und nehmen die moderaten Mehrkosten aufgrund
geringerer Bezuschussung klaglos in Kauf. Deswegen ist die
mancherorts geäußerte Aufregung bei genauerem Hinsehen etwas
übertrieben. Gleichwohl sollte der Bund für die Zeit nach dem
absehbaren Ende des Zivildienstes Vorkehrungen treffen und das FSJ
zur echten Alternative ausbauen. Warum sollten sich Jugendliche nicht
für eine sinnvolle, persönlichkeitsbildende Tätigkeit begeistern
lassen?

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

234596

weitere Artikel:
  • NRZ: zu Merkels Rede vor dem US-Kongress Essen (ots) - Ehrlich gesagt, wäre man auf eine ganz andere Rede neugieriger gewesen, auf einen Blick nach vorn. Diese ungehaltene Rede hätte vielleicht mit den Worten "in aller Freundschaft" angefangen und vom Versagen einer Ordnungsmacht gehandelt; von einem Amerika, das mal der politische Polarstern der Welt war, aber nicht mehr allen als Orientierung dient; von einem Amerika, das mit der UNO so wenig anzufangen weiß; und von einem Amerika auch, das im Umgang mit Menschenrechten schon lange kein Vorbild ist. Es wäre, wie gesagt, eine mehr...

  • WAZ: Merkels Rede im US-Kongress - Rückblick statt Ausblick - Leitartikel von Miguel Sanches Essen (ots) - So tritt ein Gast auf: höflich und rücksichtsvoll, einschmeichelnd und ermutigend, nicht fordernd, belehrend oder undankbar. Es war eine einmalige Geste, dass der US-Kongress die deutsche Bundeskanzlerin einlud. Angela Merkel antwortete darauf mit einer wohltemperierten Rede: Mehr Rückblick als Ausblick. Wer was anderes erwartet hatte, Wegweisendes von der Frau im Ruf einer Klimakanzlerin, der hat zumindest den Kalender aus den Augen verloren. So nah am 9. November, am 20. Jahrestag des Mauerfalls, drängte sich eine andere mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan Halle (ots) - Karl-Theodor zu Guttenberg hat gestern ziemlich deutlich gemacht, dass er sich in sein neues Amt nicht lange einarbeiten muss. Nicht einmal eine Woche nach Amtsantritt findet er klare Worte. Denn der neue Verteidigungsminister von der CSU steht ohne Frage voll und ganz im Stoff. Zunächst hat er mit der rhetorischen Hampelei seines Vorgängers Franz Josef Jung (CDU) Schluss gemacht, wonach in Afghanistan kein Krieg stattfinde. Mit den Worten zum Krieg spricht Guttenberg den Bundeswehrsoldaten durchaus aus der Seele. Noch für mehr...

  • Rheinische Post: Angela Merkels große Rede Düsseldorf (ots) - von Sven Gösmann Es war ihre persönlichste, eine ihrer politischsten und mutigsten Reden. Die spürbar nervöse Angela Merkel hat die Herausforderung, vor beiden Häusern des US-Kongresses sprechen zu dürfen, angenommen und mit einer großen Rede gemeistert. Es war die andere Angela Merkel, die dort sprach. Nicht die oft nebulöse Innenpolitikerin, sondern die zupackende "Miss World", die längst eine der wichtigsten Stimmen im weltweiten Konzert der Macht ist. Merkel schlug einen weiten Bogen von ihrem persönlichen Erleben mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Merkel im US-Kongress Bielefeld (ots) - Unter großem Applaus betrat Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern um 16.43 Uhr den US-Kongress, unter noch größerem Beifall beendete sie ihre Rede. Keine Frage: Angela Merkel hat die Gunst der Stunde genutzt. Die Kanzlerin hat eine sehr persönliche und sehr gute Rede gehalten. Angela Merkel wusste um die große Ehre, die ihr zuteil wurde, als deutsche Regierungschefin vor beiden Kammern des Kongresses zu sprechen. Ihr ist diese Ehre nicht zur Bürde geworden. Im Gegenteil: Sieben Mal erhoben sich die US-Abgeordneten von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht