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NRZ: Den Freiwilligen helfen - Zivildienst braucht Ersatz

Geschrieben am 03-11-2009

Essen (ots) - Wenn Ministerin Ursula von der Leyen eine erste
sinnvolle Tat in der neuen Legislaturperiode vollbringen möchte, dann
kann sie dafür sorgen, dass das "Freiwillige Soziale Jahr" (FSJ)
besser organisiert und finanziert wird. Ihre Bundesregierung will
nämlich nicht nur den Wehrdienst auf sechs Monate verkürzen, sondern
auch den Zivildienst.
Damit beschert sie den Trägern von Krankenhäusern, Heimen, Kultur-,
Sport und Jugendeinrichtungen ernste Probleme. Denn mit einem
halbjährig aktiven Zivildienstleistenden werden die Träger nicht viel
anfangen können. Zumal von der knappen Zeit auch noch Urlaub und
Unterricht abgehen.
Die Ausweitung des FSJ auf Bereiche des heutigen Zivildienstes ist
da also dringend nötig. Und vor allem: Eine bessere und gerechtere
Verteilung der öffentlichen Gelder. Unverständlich ist, dass das Land
NRW die Träger mit keinem Cent fördert. Hervorzuheben bleibt, dass
ein Freiwilliges Soziales Jahr vielen jungen Menschen Orientierung
für Beruf oder Studium gibt und Werte vermittelt. Das ist heute
wichtiger denn je.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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