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Mitteldeutsche Zeitung: Bundesregierung Ost-Abgeordnete wollen Unterbesetzung in Ministerämtern durch Vorsitze in den Bundestagsausschüssen kompensieren

Geschrieben am 29-10-2009

Halle (ots) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Petzold aus
Sachsen-Anhalt hat sich der Kritik an der mangelnden Vertretung
Ostdeutscher in der Bundesregierung angeschlossen. "Natürlich
herrscht bei den Ostdeutschen Verärgerung; das ist gar keine Frage",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). Zwar sieht Petzold bei der Besetzung der
Kabinettsliste "kein krasses Missverhältnis" zwischen Ost und West.
Allerdings sei die Ausbeute der Ostdeutschen "nicht berauschend". Der
aus Thüringen stammende Parlamentarische Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Manfred Grund, kündigte an, dass man auf
eine Kompensation bei der Besetzung der Fraktionssprecher-Posten
sowie den Vorsitzen in den Ausschüssen des Bundestages hinarbeite.
"Wir bekommen den Ausgleich dadurch, dass diejenigen Regionen und
Länder, die bisher nicht berücksichtigt wurden, in der Fraktion
besonders gut berücksichtigt werden", erklärte er dem Blatt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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