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Rheinische Post: Ministerpräsidenten mit Opel-Standorten distanzieren sich von ihrem Vertreter in der Opel-Treuhand

Geschrieben am 29-10-2009

Düsseldorf (ots) - Die Ministerpräsidenten der Länder mit
Opel-Standorten haben sich in einem Schreiben an den Vorstandschef
von General Motors, Fritz Henderson, für eine rasche Entscheidung
über den Verkauf der GM-Tochter Opel an den Autozulieferer Magna
ausgesprochen. "Es ist unser gemeinsam erklärtes Interesse, dass die
Entscheidung für New Opel zeitnah vollzogen wird", heißt es in dem
Schreiben, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
vorliegt. Damit distanzieren sich die Länderchefs Jürgen Rüttgers
(Nordrhein-Westfalen), Roland Koch (Hessen), Kurt Beck
(Rheinland-Pfalz) und Dieter Althaus (Thüringen) zugleich deutlich
vom Vertreter der Länder im Beirat der Opel-Treuhand, Dirk Pfeil.
Pfeil hatte zuvor in einem Zeitungsinterview erklärt, durch den
Regierungswechsel in Berlin könnte der Fall des Autobauers Opel neu
aufgerollt werden. Es könnte sein, dass Opel vollständig im
Konzernverbund von General Motors bleibe. Das sei eine Einzelmeinung,
betonen die Ministerpräsidenten gegenüber Henderson. An der Haltung
der Länderchefs, die einen Verkauf an Magna neben der Sorge um die
Arbeitsplätze auch aus "rein betriebswirtschaftlichen" Gründen
favorisieren, hätte sich nichts geändert.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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