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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Lammerts Medienschelte

Geschrieben am 27-10-2009

Rostock (ots) - Wer gestern nicht bei der Bundestagssitzung dabei
war, konnte sie auf Phoenix miterleben, dem öffentlich-rechtlichen
Infokanal: ein eher belangloses Ereignis. Hätte das Spektakel dennoch
im ersten oder zweiten Programm übertragen werden müssen?
Bundestagspräsident Norbert Lammerts (CDU) erste Amtshandlung bestand
darin, die gebührenfinanzierten Sender dafür zu rügen, dass sie
ungerührt ihren üblichen Kitsch gesendet hätten statt ihrem
Bildungsauftrag genüge zu tun und den Einmarsch der Volksvertreter im
Hauptprogramm zeitgleich und in Farbe zu bieten. Lammerts Kritik ist
selbstgefällig. Hätten ARD und ZDF gesendet, was sie auf Phoenix
bewusst versteckten, sie hätten der Politik keinen Gefallen getan. Wo
Inhalte fehlen und stattdessen eitle Rituale gepflegt und Platitüden
abgesondert werden - wie auch vom Bundestagspräsidenten Lammert
selbst -, da muss kein Zuschauer live dabei sein. Die
Berichterstattung in den Abendnachrichten genügte vollauf.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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