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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Amnesty-Kritik an Israel

Geschrieben am 27-10-2009

Bielefeld (ots) - Durch den Bericht von Amnesty International
werden Einschätzungen von vielen Beobachtern im Westjordanland
bestätigt. Auf der einen Seite sprengen iraelische Siedler ihren
Rasen im Garten, während einige hundert Meter weiter palästinensische
Bauern Mühe haben, ihre Aussaat mit genügend Wasser zu versorgen.
Letztlich wird der Amnesty-Bericht von der israelischen Regierung
nicht einmal in der Substanz bestritten. Der Amnesty-Einschätzung von
einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von 70 Litern pro
Person auf palästinensischer Seite und 300 Litern bei den Israelis
kann die israelische Wasserbehörde nur entgegensetzen, dass Israelis
täglich etwa 400 Liter, die Palästinenser 200 Liter zur Verfügung
haben.
Aber es geht letztlich nicht nur um Wassermengen, es geht für die
Palästinenser um die alltägliche Erfahrung, von den israelischen
Besatzern drangsaliert und bevormundet zu werden, ohne sich wirksam
wehren zu können. Einem wirklichen Frieden mit den Palästinensern
näher kommen können die Israelis nur, wenn sie den Palästinensern
alltägliche Benachteiligungen auf Dauer ersparen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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