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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Iran/Atom

Geschrieben am 26-10-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Der Vorschlag der Internationalen
Atomenergie-Organisation scheint einleuchtend. Iran liefert den
Großteil seines bereits schwach angereicherten Urans zur
Weiterverarbeitung nach Russland und Frankreich, um im Gegenzug
fertige Brennelemente zu erhalten. Das würde einen militärischen
Missbrauch weitgehend ausschließen und Teheran eine zivile Nutzung
der Kernenergie erlauben. Aber das Mullah-Regime zögert, weil es mit
seinem Atomprogramm einen Trumpf in den Händen hält. Der Bau einer
zweiten Urananreicherungsanlage deutet daraufhin, dass sich Iran alle
Optionen offen hält. Eine Lösung des Konfliktes wird es wohl nur
geben, wenn die USA nach 30 Jahren Sanktionspolitik mehr bieten als
rhetorische Lockerungsübungen. Notwendig sind substanzielle
Wirtschaftsangebote und Sicherheitsgarantien. Unabdingbar ist zuvor,
dass Teherans Verzicht auf die Urananreicherung nicht zur
Vorbedingung, sondern zum Ziel von Verhandlungen erklärt wird.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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