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KBV bietet konstruktive Zusammenarbeit an / Koalitionsvereinbarung: Licht und Schatten liegen eng beieinander

Geschrieben am 26-10-2009

Berlin (ots) - "Licht und Schatten liegen bei der
Koalitionsvereinbarung eng beieinander. Die kommenden Monate werden
zeigen, wie sie mit Leben erfüllt wird", erklärte Dr. Andreas Köhler,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV)
heute in Berlin zum Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP. "Die
Chance für einen echten Wettbewerb um die beste hausärztliche
Versorgung wurde vorerst vertan. Der Paragraf 73 b soll in der
bestehenden Form zunächst erhalten bleiben. Es stellt sich die Frage,
wie unter diesen Voraussetzungen eine flächendeckende und qualitativ
hochwertige ambulante Versorgung auf Dauer aufrecht erhalten bleiben
soll", zeigte sich Köhler besorgt.

Positiv wertete er die Betonung der Freiberuflichkeit der
ärztlichen Tätigkeit als tragendes Prinzip der Gesundheitsversorgung.
"Richtig ist auch, dass Geschäftsanteile von Medizinischen
Versorgungszentren (MVZ) nur von zugelassenen Ärzten und
Krankenhäusern gehalten werden dürfen", führte der
Vorstandsvorsitzende aus. Er begrüßte auch die angestrebte
Vereinfachung der Vergütungsreform. "Wir werden konstruktiv mit der
neuen Regierung zusammen arbeiten, denn wir haben gemeinsame Ziele:
Auch in Zukunft sollen alle Menschen - unabhängig von Einkommen,
Alter, sozialer Herkunft und gesundheitlichem Risiko - weiterhin die
notwendige medizinische Versorgung qualitativ hochwertig und
wohnortnah erhalten. Außerdem wollen wir einen gesicherten Rahmen für
die Arbeit der niedergelassenen Ärzte schaffen. Denn durch ein hohes
Maß an Verlässlichkeit wird es wieder attraktiver, Arzt zu sein."

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/34021
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Pressekontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Tanja Hinzmann, Tel.: 030 / 4005 - 2240
Nadine Jahnz,    Tel.: 030 / 4005 - 2208


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