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Mitteldeutsche Zeitung: Auswärtiges Amt Zukünftige Staatsministerin Pieper sieht auswärtige Richtlinienkompetenz bei Guido Westerwelle

Geschrieben am 26-10-2009

Halle (ots) - Die stellvertretende FDP-Vorsitzende und
designierte Staatsministerin im Auswärtigen Amt,
Cornelia Pieper, hat betont, dass der künftige
Außenminister Guido Westerwelle die Richtlinien
der Außenpolitik bestimmen werde - und nicht Kanzlerin
Angela Merkel (CDU) oder Verteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). "Der Außenminister
heißt Guido Westerwelle", sagte sie der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe).
"Er wird sehr eng mit der Kanzlerin und allen
anderen Ministern zusammen arbeiten. Aber die
Außenpolitik wird vom Haus vorbereitet und bestimmt."
Pieper zufolge "kann man von Konkurrenz" mit Merkel
und Guttenberg deshalb "nicht sprechen". Westerwelle
werde "die Möglichkeiten, die sein Amt bietet,
klug nutzen". Die FDP-Politikerin
betonte, sie sei mit ihrer neuen Aufgabe "sehr
zufrieden - zumal es ja darum geht, die Kultur-,
Bildungs- und Wissenschaftspolitik Deutschlands
im Ausland zu repräsentieren. Dabei will ich gerne
als Botschafterin Sachsen-Anhalts Möglichkeiten
schaffen, um engere Kontakte zwischen Sachsen-Anhalt
und der Welt herzustellen." Sie gehe "davon aus,
dass sich das in meinem Heimatland positiv bemerkbar
machen wird, weil ich mich als Botschafterin meines
Heimatlandes sehe". Obwohl Pieper ihr Ziel, Bildungsministerin
zu werden, verfehlte, sieht sie "keinen Grund",
deprimiert zu sein. "Wichtiger war mir, dass wir
die Bildungsinvestitionen steigern und dass wir
für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen." Das sei
Teil des Koalitionsvertrages.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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