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Neue OZ: Kommentar zu Asylrecht

Geschrieben am 21-10-2009

Osnabrück (ots) - Konstruktiver Umgang

Auch wenn die Zahl der Einwanderer in den vergangenen Jahren
zurückgegangen ist - Deutschland ist ein Einwanderungsland. Es ist
inzwischen normal, dass Ausländer die Arbeitswelt und die Kultur
mitprägen. Integration klappt dabei oft gut - wenn beide Seiten
mitarbeiten.

Nun will die Europäische Kommission das Asylrecht
vereinheitlichen. Flüchtlinge sollen davon profitieren, indem ihnen
in jedem Land, in dem sie Schutz suchen, dieselbe Behandlung
garantiert wird. Die Aufnahmeländer wiederum sollen den Vorteil
haben, künftig besser vor Missbrauch des Asylstatus geschützt zu
sein. Bringt dies nun den Durchbruch in der hierzulande wie auch
europaweit konfliktträchtigen Asyl- und Flüchtlingsthematik?

Das Projekt kann gelingen, wenn es unter der Prämisse steht, dass
alle Beteiligten davon profitieren können. Die oft diffus begründete
Kritik an Zuwanderung muss einem konstruktiven Umgang damit Platz
machen. Einheitliche und verlässliche Standards im Asylrecht können
dies erleichtern.

Die geplante Vereinheitlichung bringt aber nur dann etwas, wenn
sie nicht auf dem Level des niedrigsten Standards passiert. Nach oben
sollten hierbei keine Grenzen gesetzt sein.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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