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Der Tagesspiegel: Henryk M. Broder kandidiert für Zentralrats-Vorsitz

Geschrieben am 21-10-2009

Berlin (ots) - Der Berliner Publizist Henryk M. Broder kandidiert
für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Das kündigt er in einem Beitrag für den Tagesspiegel
(Donnerstag-Ausgabe) an. Er strebe bei den Wahlen im kommenden Jahr
die Nachfolge von Charlotte Knobloch auch deswegen an, weil sich die
offizielle Vertretung der Juden in Deutschland in "einem erbärmlichen
Zustand" befände, schreibt Broder, der aus einer polnisch-jüdischen
Familie stammt. So trete der Zentralrat als
"Reue-Entgegennahme-Instanz" auf und stelle
"Unbedenklichkeitserklärungen" aus, wobei es "weder nach oben noch
nach unten eine Schamgrenze" gebe. Als Präsident werde er sich dafür
einsetzen, dass die Holocaustleugnung als Straftatbestand aufgehoben
werde. Auch wolle er sich um gute Beziehungen zu den Moslems in
Deutschland bemühen, die für eine strikte Trennung von Staat und
Religion eintreten.

Malte Lehming, Der Tagesspiegel, Meinung
030-29021-14335

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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