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Fischbach: Keine Gewalt gegen Frauen akzeptieren - auch nicht in der Ehe

Geschrieben am 21-10-2009

Berlin (ots) - In Afghanistan wird derzeit der Entwurf eines
Gesetzes zur Eliminierung von Gewalt gegen Frauen diskutiert. Dazu
erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:

In Afghanistan zeichnet sich ein weiterer kleiner Erfolg für die
Gleichberechtigung von Frauen und Männern ab: mit dem Entwurf des
Gesetzes zur Eliminierung von Gewalt gegen Frauen, das schon bald das
Parlament passieren soll, bekommen Ehefrauen das Recht, ihre Männer
gegen Misshandlungen anzuzeigen. Das Gesetz setzt damit ein Zeichen,
dass Gewalt gegen Frauen auch in der Ehe nicht akzeptiert wird.

Frauen werden durch das Gesetz ermutigt, für ihre Rechte
einzustehen und Gewalt nicht einfach hinzunehmen. Das Gesetz soll
neben Gewalt gegen Frauen auch Zwangs- und Kinderehen verbieten.

Das Gesetz kann ein weiterer wichtiger Schritt für die
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern sein. Im
traditionellen Afghanistan ist diese noch immer ein schwieriges
Thema. Erst Anfang des Jahres wurde das umstrittene Eherecht für die
schiitische Minderheit verabschiedet, das Frauen praktisch zum
ehelichen Geschlechtsverkehr verpflichtet. Nach internationalen
Protesten war die Passage abgemildert worden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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