(Registrieren)

NRZ: Kommentar zur Stichwahl in Afghanistan

Geschrieben am 20-10-2009

Essen (ots) - Diese Stichwahl ist nicht Ausdruck eines echten
Kopf-an-Kopf-Rennens. Sondern der Beweis für massivste Einflussnahme
des Westens, der dem von Lug und Trug geprägten ersten Wahldurchgang
nun das Etikett "unbedenklich" aufkleben will. Wird nicht
funktionieren. Nichts spricht dafür, dass die Stichwahl transparenter
und weniger anfällig für Manipulationen wird. Die Sicherheitslage hat
sich verschärft. Viele Afghanen werden nicht noch einmal ihr Leben
für einen Wahlzettel riskieren, der sich wertlos anfühlt. Aber selbst
wenn die Nachwahl ein klareres Ergebnis zeitigen sollte, wird dadurch
keine innenpolitische Stabilität gedeihen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

231856

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan Ex-Minister Farhang setzt auf Stichwahlsieg Hamid Karsais Halle (ots) - Der ehemalige afghanische Wiederaufbauminister Amin Farhang hat sich positiv zu den bevorstehenden Stichwahlen in seinem Land geäußert. "Ich finde das sehr gut", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Es hat bei allen Kandidaten Unstimmigkeiten gegeben." Der afghanische Politiker zeigte sich sicher, dass Präsident Hamid "Karsai die Stichwahl gewinnen wird - und zwar mit so einem guten Ergebnis, dass keiner sagen kann, dass die Wahl nicht korrekt verlaufen ist". Eine Übergangs- mehr...

  • NRZ: Kommentar zur Schulden-Koalition Essen (ots) - Die "schwäbische Hausfrau", auf die Angela Merkel gern verweist, würde sparen. In Wahrheit führt sie den Kurs der ungebremsten Verschuldung fort. In der Krise darf man die Arbeit nicht verteuern. Man darf nichts unterlassen, um das Wachstum zu fördern. Das ist weltweit die Losung. Kein Staat verfolgt eine Exitstrategie, einen Ausweg aus der Verschuldung. Allein, man wird misstrauisch, wenn Union und FDP die Milliardenkosten der Sozialkassen umbuchen, in Sonderfonds unterbringen. Es sieht nach kreativer Buchführung aus. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Karlsruher Verhandlung zum Hartz IV für Kinder: Frankfurt/Oder (ots) - Einigkeit sollte darüber herrschen, dass Kinder die letzten sein sollten, die unter einer sozial schwierigen Lage zu leiden haben. An dieser Stelle wäre allerdings zu überlegen, ob denn die bisher aufgebotenen Mittel effektiv eingesetzt sind. Und das zielt auf die Frage, ob es immer wieder um die Höhe von Kindergeld und Hartz IV gehen sollte, statt um Kitas und Schulen mit Ganztagsbetreuung und Mittagessen. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die anstehende Präsidentenneuwahl in Afghanistan: Frankfurt/Oder (ots) - Eigentlich dürfte Karsai nach all den Vorwürfen zu einer Stichwahl gar nicht mehr antreten. Aber für afghanische Verhältnisse muss man schon froh sein, dass es überhaupt noch dazu kommt. Alles andere wäre auch den Wohlmeinendsten nicht mehr zu vermitteln gewesen ... Der Vorwurf, eine nicht legitimierte Regierung zu schützen, hätte - zu Recht - in Europa und den USA den Widerstand gegen den ohnehin unpopulären und immer heftigeren Kriegseinsatz weiter angefacht. Er hätte ihm letztlich die Grundlage entzogen. +++ mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Stichwahl in Afghanistan Bielefeld (ots) - Es war nach der Vertreibung der Taliban vor acht Jahren ein ehrgeiziges Ziel: freie Wahlen nach westlichem Vorbild in dem von Clans und unterschiedlichen Ethnien geprägten Afghanistan zu installieren. Heute muss man sagen, dass das Vorhaben gescheitert ist. Präsident Hamid Karsai trägt ein gerüttelt Maß Schuld daran. Er konnte die unterschiedlichen Volksgruppen nicht auf gemeinsame Ziele des Landes einschwören. Sein Einfluss reichte zuletzt kaum über Kabul hinaus. Die Korruption konnte oder wollte er nicht eindämmen. Die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht