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Mitteldeutsche Zeitung: Koalitionsbildung Junge Unionsabgeordnete warnen Schwarz-Gelb vor zu hoher Neuverschuldung

Geschrieben am 20-10-2009

Halle (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Gruppe in der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, hat vor dem Hintergrund
des Streits um Steuersenkungen vor zu hoher Neuverschuldung gewarnt.
Die Verschuldung müsse "so gering wie möglich" sein, sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).
Dabei müsse man auch den demographischen Wandel im Blick haben. "Es
ist keine Alternative, den Schuldenberg immer größer zu machen,
während die Zahl derer, die ihn zurück zahlen müssen, immer kleiner
wird", so Wanderwitz. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und
Generalsekretär der baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl,
erklärte: "Die FDP wird einen Kompromiss machen müssen - aber nicht
mit uns, sondern mit der Realität." Steuersenkungen in der
Größenordnung, wie sie den Liberalen vorschwebten, seien "nicht mehr
zu leisten". Kanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte nach Informationen
der "Mitteldeutschen Zeitung" in der jüngsten Fraktionssitzung, dass
in den Koalitionsverhandlungen nichts beschlossen werde, was die
Ministerpräsidenten der Union nicht bereit seien mitzutragen. Sie
verwies darauf, dass man im Bundesrat nur über eine knappe Mehrheit
verfüge.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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