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Neue Koalition in Schleswig-Holstein fordert Wildtierverbot in Zirkussen / VIER PFOTEN: CDU, CSU und FPD müssen auf Bundesebene nachlegen

Geschrieben am 20-10-2009

Hamburg (ots) - Im neuen Koalitionsvertrag von CDU und FDP in
Schleswig-Holstein schreibt die kommende Landesregierung fest, sich
für ein Haltungsverbot von Wildtieren in Zirkusbetrieben einsetzen.
"Damit sendet Schleswig-Holstein ein eindeutiges Signal an die
Berliner Koalitionäre von CDU/CSU und FDP, endlich ein entsprechendes
Verbot auf Bundesebene anzugehen", sagt VIER PFOTEN Wildtier-Experte
Thomas Pietsch.

Im Zirkus gehören dauernder Platzmangel, ständige Transporte und
zweifelhafte Dressuren zum Alltag. Wildtiere können unter diesen
Bedingungen unmöglich artgemäß leben und sind oftmals schweren Leiden
ausgesetzt. "Diese Missstände lassen sich durch Auflagen und
Kontrollen nicht beheben, daher ist für VIER PFOTEN ein
Haltungsverbot das einzig sinnvolle Mittel", appelliert Pietsch an
die Koalitionäre von CDU/CSU und FDP in Berlin.

Seit 2003 fordern die Bundesländer in ihrem Bundesratsbeschluss
ein Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen. Und in vielen
europäischen Ländern hat man längst erkannt, dass Wildtier-Zirkusse
nicht mehr zeitgemäß sind. Erst vor wenigen Tagen verbot Portugal
Zirkusunternehmen die Nachzucht und Neuanschaffung von Wildtieren wie
Elefanten, Löwen oder Nashörnern. Auch Bulgarien, Dänemark, Finnland,
Österreich, die Slowakei und Schweden verbieten die Mitführung von
Wildtieren im Zirkus oder haben diese stark eingeschränkt.

Originaltext: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17477
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17477.rss2

Pressekontakt:
Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Thomas Pietsch
Kampagnenleiter Wildtiere
Tel: 040-399 249 30
Mobil: 0171-49 10 784


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