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Neue OZ: Kommentar zu Atom / Energie / Proteste

Geschrieben am 18-10-2009

Osnabrück (ots) - Angst vor Protesten

Mahnwachen, Menschenketten, Sitzblockaden und weitere Aktionen
haben die Atomkraftgegner angekündigt. Die schwarz-gelben
Bündnispartner reagieren darauf so defensiv, als fürchteten sie eine
noch gigantischere Protestwelle.
Hohe Sicherheitsstandards und das Abschöpfen der Gewinne von
Stromkonzernen stellen Union und FDP nun in den Mittelpunkt. Den Bau
neuer Atomkraftwerke forderten noch im Februar einzelne Politiker,
doch das ist Schnee von gestern. Heute will Schwarz-Gelb nicht einmal
Jahreszahlen zu geplanten Laufzeiten von Kernkraftwerken in den
Koalitionsvertrag aufnehmen. Niemanden vergraulen heißt die Devise.
Stattdessen redet man lieber von erneuerbaren Energien.

Tatsächlich wird die Koalition wohl auch bald daran gemessen, wie
ernst sie es meint mit dem Ausbau der Gewinnung von Strom aus Sonne
und Wind. Denn die Skepsis gegen Atomkraft reicht tief ins
bürgerliche Lager. Wenn Umfragen stimmen, haben Konservative und
Liberale nicht wegen, sondern trotz ihrer Atompolitik eine Mehrheit
bekommen. Dabei gibt es auch gute Argumente, länger an
Kernkraftwerken festzuhalten: niedrigere Energiepreise, weniger
Abhängigkeit vom Ausland und das Einhalten der Klimaschutzziele.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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