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Lausitzer Rundschau: Zur Sicherheit an den entstehenden Tagebauseen / Absicherung fürs Image

Geschrieben am 12-10-2009

Cottbus (ots) - Bitte nicht schon wieder eine
Sicherheits-Diskussion um das Lausitzer Seenland wie nach der
Rutschungs-Katastrophe in Nachterstedt. Es ist durchaus sinnvoll,
wenn die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Konzepte für
die neuen Badestellen im Lausitzer Seenland fordert. Doch die
Situation ist nicht so prekär, wie sie die DLRG suggeriert. Denn an
den Seen, die bereits intensiv touristisch genutzt
werden- dazu gehören vor allem der Senftenberger und
der Bärwalder See- ist die Wasserwacht während der
Tourismussaison vor Ort. Dort ist die Gefahr nicht größer oder
kleiner als bei jedem anderen Gewässer. Was richtig ist: In einigen
Jahren, wenn ein Großteil des Lausitzer Seenlands touristisch genutzt
werden kann, muss tatsächlich geklärt werden, wie Einheimische und
Touristen sinnvoll geschützt werden können, wenn sie an einem der
Bergbaufolgeseen Urlaub machen. Um diese Frage wissen die
Verantwortlichen. Und sie werden sie lösen. Denn nichts wäre in der
Tourismusbranche fataler als ein Image, sich unzureichend um die
Sicherheit der Gäste zu kümmern.
Parallelen zwischen Sanierungsbergbau und Freizeitnutzung der Seen
gibt es aber dennoch. Sie stellen Sanierer wie Touristiker vor das
gleiche unlösbare Problem. Immer wieder gefährden sich Menschen
selbst, wenn sie sich in Bereiche vorwagen, die für sie tabu sind.
Wer dann Warnschilder ignoriert oder in Abschnitten badet, die dafür
nicht vorgesehen sind, muss im Zweifelsfall auch die Konsequenzen
tragen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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