| | | Geschrieben am 10-10-2009 Der Tagesspiegel: Ex-FDP-Chef Gerhardt macht Merkel für fehlende Aufbruchstimmung verantwortlich
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 Berlin (ots) - Berlin - Nach der ersten Woche schwarz-gelber
 Koalitionsverhandlungen hat Ex-FDP-Chef Wolfgang Gerhardt die Union
 dazu aufgefordert, sich auf "einen echten Neuanfang" einzulassen.
 "Solange die Kanzlerin erklärt, dass alles möglichst so bleiben soll
 wie es ist, kann keine Aufbruchstimung entstehen", kritisierte der
 FDP-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der FDP-nahen
 Friedrich-Naumann-Stiftung in einem Interview mit dem Berliner
 "Tagesspiegel am Sonntag".
 
 Es gehe jetzt darum, die künftige Koalition zu einem "politischen
 Projekt" zu machen, erklärte Gerhardt. Dabei werde es darauf
 ankommen, ob sich die Union "zum Abschied vom paternalistischen
 Betreuungsstaat durchringt".  Erstes Ziel der künftigen Regierung
 müsse es sein, den Deutschen die Zukunftsängste zu nehmen und ihr
 Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und Schaffenskraft zu
 stärken. "Vom  Koalitionsvertrag muss die Botschaft ausgehen: Wir
 haben die Kraft zur Freiheit."
 
 Mit Blick auf den Streit zwischen Union und FDP über das Ausmaß
 von Steuersenkungen sagte Gerhardt voraus, es werde im Laufe der
 Wahlperiode "ein transparenteres Steuersystem mit niedrigeren Sätzen
 geben". Die Union brauche schließlich einen Regierungspartner. "Und
 die FDP steht ohne ein niedrigeres, transparenteres und gerechteres
 Steuersystem bekanntermaßen nicht zur Verfügung."
 
 Bei Rückfragen:
 
 Der Tagesspiegel am Sonntag
 
 Politikredaktion
 
 Tel.: 29021-14905
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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 Pressekontakt:
 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
 Telefon: 030-260 09-308
 Fax: 030-260 09-622
 cvd@tagesspiegel.de
 
 
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