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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG zum Friedensnobelpreis

Geschrieben am 09-10-2009

Rostock (ots) - Dass der 48 Jahre junge US-Präsident Barack Obama
nach gerade einmal neun Monaten im Amt mit der weltweit bedeutendsten
Auszeichnung bedacht wurde, ist eine ebenso kühne wie streitbare, vor
allem aber überraschende Entscheidung. Natürlich verkörpert Obama wie
kein anderer die Erwartung auf eine friedlichere Welt, ist der erste
schwarze US-Präsident der hoffnungsbeladene Gegenpol zur arroganten
Kriegspolitik der Vorgänger-Regierung und die Preisverleihung damit
ein nachträglicher Tritt vors Schienbein von George W. Bush. Doch
schaut man genauer hin, ist der Stern am Polit-Himmel längst dabei,
zu verglühen. Nicht nur viele Amerikaner sind darüber enttäuscht,
dass sich Obama weigert, die Bush-Ära juristisch aufzuarbeiten, dass
CIA-Folterer straffrei davonkommen, dass massive Wahlfälschungen in
Afghanistan toleriert werden, dass das internationale Finanz-Casino
nach wie vor geöffnet und dass der Klimaschutz zu einer Politik des
"kleinsten gemeinsamen Nenners" geschrumpft ist.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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