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Lausitzer Rundschau: Wieder Angriff auf Streitschlichter in U-Bahn Bürger für Bürger

Geschrieben am 08-10-2009

Cottbus (ots) - Schon wieder ist ein hilfsbereiter
Streitschlichter selbst zum Opfer geworden. In der Frankfurter U-Bahn
greifen drei angetrunkene junge Frauen einen 51-jährigen Mann an und
verletzen ihn schwer. Und wieder eilt keiner der Augenzeugen dem
getretenen Mann zu Hilfe - wie vor wenigen Wochen in München: Dort
war niemand dem Geschäftsmann Dominik Brunner zur Seite gesprungen,
als dieser sich schützend vor eine Gruppe Kinder stellte und von den
Angreifern erschlagen wurde.
Und wieder werden Rufe nach härteren Strafen, nach mehr Polizei laut.
Doch diese werden wie so oft einfach verhallen. Denn in solchen
Situationen hilft nicht mehr Staat, sondern mehr Bürgersinn. Wenn
alle Passanten in dieser U-Bahn gemeinsam gegen das offensichtliche
Unrecht aufgestanden wären, hätte keiner Angst haben müssen, die
Schläger keine Chance gehabt. Der Ruf "Wir sind das Volk" hat eine
Mauer eingerissen, ein gemeinsames Eintreten "Wir dulden keine
Gewalt" würde unser Land sicherer machen. Wie die einstigen
Montagsdemonstrationen in Leipzig, Plauen und Berlin beginnt auch
diese Bewegung mit den ersten Schritten einzelner Mutiger. Schließen
wir uns alle ihnen an.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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