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Neue OZ: Kommentar zu Soziales / Pflege / Pflegeheime

Geschrieben am 08-10-2009

Osnabrück (ots) - Schlechtes Zeugnis

Die ersten Ergebnisse des Pflege-TÜV machen auch gleich die Mängel
des Benotungssystems deutlich: So erreichten zwar zwei Drittel der
Heime die Gesamtnote "gut" oder "sehr gut". Doch es ist nicht
auszuschließen, dass sie ausgerechnet in Kernbereichen schlecht
abschnitten. Dafür spricht, dass jede sechste Einrichtung schlechte
Noten für die eigentliche Pflege erhielt. Damit sehen sich die
Kritiker in ihren Befürchtungen, schwere Defizite in einzelnen
Bereichen können durch gute Noten bei anderen Kriterien ausgeglichen
werden, bestätigt.

Doch wenn Notengebung schon in der Schule oft nur unzureichend
funktioniert, wie soll sie dann in Pflegeheimen reibungslos klappen?
Klar ist: Es muss nachgebessert werden. Solange sollten sich
Angehörige auf der Suche nach einem Pflegeplatz auf keinen Fall nur
nach der Gesamtnote richten. Die Bewertung von Einzelkriterien vor
allem im pflegerischen Bereich muss bei der Auswahl eine ganz
wesentliche Rolle spielen. Ein schlechtes Zeugnis stellen sich aber
auch alle aus, die die Verantwortung für die Zustände in den Heimen
allein den Prüfern überlassen möchten. Für Ärzte, Pfleger, Apotheker
und auch Angehörige gilt: Augen auf und gegebenenfalls einschreiten!

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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