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Kölner Stadt-Anzeiger: Schwarz-Gelb will Ausgaben für Bildung und Forschung steigern

Geschrieben am 08-10-2009

Köln (ots) - Die künftige Koalition aus Union und FDP will an dem
beim Bildungsgipfel im Herbst 2008 vereinbarten Ziel festhalten, die
Ausgaben von Bund und Ländern für Bildung und Forschung bis 2015 auf
zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern - sieben Prozent
für die Bildung, drei Prozent für die Forschung. Das teilte die
FDP-Forschungsexpertin Ulrike Flach dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe) mit. "Bildung und Forschung ist das große
Zukunftsthema", sagte sie der Zeitung. "Die Ausgaben müssen steigen."
Dabei sollten Unternehmen, die in Forschung investieren,
Steuernachlässe von bis zu zwei Milliarden Euro jährlich gewährt
werden. Flach plädierte auch für ein bundesweitesStipendiensystem
nach dem Vorbild Nordrhein-Westfalens. Wo es Studiengebühren gebe,
müsse es auch Stipendien geben. Der CDU-Fachpolitiker Michael
Kretschmer erklärte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Die wichtigste
Priorität der Union ist der Kampf gegen die Bildungsarmut. Die Anzahl
derer, die auf der Strecke bleiben, muss massiv reduziert werden." Er
mahnte die FDP überdies, es bringe nichts, "mit einem irren
Ausgabenprogramm in die Schlussrunde" der Koalitionsverhandlungen zu
gehen. "Spätestens dort fängt die Nacht der langen Messer an." Die
FDP benötige wegen der schwierigen Finanzlage mehr Realitätssinn.
Flach und Kretschmer gehören der Arbeitsgruppe
Bildung/Forschung/Innovation an.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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