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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Staatsschulden (Donnerstagausgabe)

Geschrieben am 07-10-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Schulden, Brüssel und die Hoffnung

Das Ziel ausgeglichener Haushalte ist schnell wieder aus der Mode
gekommen. Die Verbindlichkeiten steigen: Zu den gut 1,6 Billionen
Euro Staatsverschuldung kommen pro Sekunde 4439 Euro dazu.
Stattdessen regiert das Prinzip Hoffnung: Wenn Konjunkturpakete und
Steuersenkung die Wirtschaft in gewaltige Wachstumsraten
katapultieren, fließen später üppige Steuereinnahmen. Dann könnte man
den Haushalt sanieren. Wenn man wollte. Und nicht andere Verwendung
für das Geld hat. Aber wenn die Hoffnung trügt, wenn die Wirtschaft
auf der Stelle tritt? Dann wird sich schon die eine oder andere
Steuer finden, die man erhöhen kann. Und das wird bestimmt mit dem
Hinweis garniert, dass einem das EU-Verschuldungskriterium ja gar
keine andere Wahl lässt. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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