| | | Geschrieben am 07-10-2009 Frank Spieth: Die Zeche zahlen die Patienten
 | 
 
 Berlin (ots) - "Ohne eine gesetzliche Regulierung der Ausgaben
 werden die Kosten im Gesundheitssystem weiter dramatisch steigen. Die
 Zeche zahlen die Versicherten. Denn wegen der vielfältigen
 Wahlversprechen an Ärzte, Versicherungen und Pharmaindustrie ist mit
 einer Kostenkontrolle durch die neue Regierung nicht zu rechnen.
 Dieser Politik wird sich DIE LINKE mit aller Vehemenz widersetzen",
 sagt Frank Spieth. Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion
 DIE LINKE weiter:
 
 "Künftig wird es bei Defiziten der Krankenkassen keine generellen
 Beitragssteigerungen mehr geben. Stattdessen werden die Kassen über
 'Zusatzbeiträge' Wettbewerb betreiben und die Arbeitgeber entlasten.
 Dafür soll die Härtefallregelung fallen, mit der die Zusatzbeiträge
 auf ein Prozent des Einkommens oder maximal acht Euro beschränkt
 werden. Millionen von Patienten werden mit dieser Lobby-Politik
 überfordert.
 
 Der Vorschlag der FDP, den Steuerzuschuss an die Kassen zu
 reduzieren, verstärkt diese Entwicklung zusätzlich. Diese Zuwendungen
 waren für versicherungsfremde Leistungen fest eingeplant. Jetzt
 sollen sie der Doktrin des 'schlanken Staates' - also dem Abbau des
 Sozialstaates - geopfert werden."
 
 Originaltext:         DIE LINKE
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 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
 pressesprecher@linksfraktion.de
 
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