(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Politiker Edathy zu Sarrazin: "Das ist Rassismus pur"

Geschrieben am 06-10-2009

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Sebastian Edathy (SPD), hat dem Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin
den Rücktritt nahe gelegt. "Das ist Rassismus pur und eine Tonlage,
die ich außerhalb der NPD bisher nicht vernommen habe", sagte er dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) zu Sarrazins
Interview-Äußerungen. "Das ist weder akzeptabel noch entschuldbar.
Deshalb sollte Herr Sarrazin sein Vorstandsmandat bei der Bundesbank
niederlegen. Anderenfalls sollte er aus dem Amt entfernt werden."
Auch müsse Sarrazins Mitgliedschaft in der SPD überprüft werden.
Sarrazin hatte mit einem Interview in der Zeitschrift "Lettre
International" für Empörung gesorgt. In dem fünfseitigen Beitrag
sagte das SPD-Mitglied unter anderem, eine große Zahl von Arabern und
Türken in Berlin habe keine produktive Funktion, außer für den Obst-
und Gemüsehandel.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

229243

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Regierungsbildung Kritik an spärlicher Vertretung Sachsen-Anhalts in den Koalitionsverhandlungen Halle (ots) - An der spärlichen Vertretung der CDU Sachsen-Anhalt bei den Berliner Koalitionsverhandlungen ist Kritik aufgekommen. Dies berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Während fünf CDU-Politiker aus Sachsen inklusive Ministerpräsident Stanislaw Tillich an den Gesprächen teilnehmen, ist die CDU Sachsen-Anhalt nur mit Wirtschaftsminister Reiner Haseloff präsent. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer fehlt. Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Cornelia Pieper sagte dazu: "Da haben sie sich nicht mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Lager der SPD: Frankfurt/Oder (ots) - Mit ihrem alt-neuen Spitzenpersonal, wie auch immer inthronisiert, wird die SPD - vorerst zumindest - leben müssen. Was aber noch gar nicht ernsthaft begonnen hat, ist die Debatte über die inhaltliche Neuaufstellung. Die Tendenz, einfach zu kassieren, was in den vergangenen Jahren sauer aufgestoßen ist, wird nicht wirklich weiterführen. Und das Verhältnis zur Linken, das sich normalisieren wird, wird derzeit nur unter dem Gesichtspunkt von Machtoptionen geführt. Auch das ist so voreilig wie dürftig. +++ Originaltext: mehr...

  • Neues Deutschland: zum UNICEF-Bericht über die Lage der Kinder Berlin (ots) - Flügge ist sie schon längst. Am 20. November wird die UNO-Konvention über die Rechte des Kindes 20 Jahre alt. Doch nach wie vor stehen die seit 1989 verbrieften Rechte auf Überleben, auf Entwicklung, Schutz und Beteiligung in vielen Ländern nur auf dem Papier - wenn überhaupt. Die christlich-fundamentalistischen USA und das islamisch-fundamentalistische Somalia haben die Konvention als einzige Staaten nicht ratifiziert, weil sie manche Kinderrechte als Verstoß gegen biblische oder im Koran beschriebene Befugnisse der mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Bürgergeld = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Der Bierdeckel von Friedrich Merz feiert fröhliche Urständ. Diesmal nicht als Synonym für die Supervereinfachung der Einkommensteuer, sondern in Form des liberalen Bürgergeldes. Mit einem Handstreich will die FDP die Sozialbürokratie überflüssig machen. Alle steuerfinanzierten Leistungen - angeblich 138 Arten, die von 45 staatlichen Stellen verwaltet werden - wollen die Liberalen bündeln und nur noch vom Finanzamt auszahlen lassen. Diese bestechende Einfachheit ist genau der Grund, warum Angela Merkel auch diesen Punkt mehr...

  • WAZ: Die Perspektive der SPD - Zwischen Reha und Trauerarbeit - Leitartikel von Miguel Sanches Essen (ots) - Wegen der SPD muss man keine Tränen vergießen. Sie hat elf Jahre regiert. Nun kommt sie in die Opposition. Das ist der Lauf der Dinge. Sie wird in die Reha gehen und gestärkt zurückkommen. Die Frage ist nur wann, wie, mit wem. Dies kann keiner beantworten. Mutmaßlich wird es sich nicht so hinziehen wie 1982. Damals dauerte die Opposition die gefühlte Ewigkeit von 16 Jahren. Sie hat sich ihrer Wählerschaft entfremdet, Glaubwürdigkeit eingebüßt, Solidarität oft genug nicht vorgelebt. Erinnern wir uns: In Hamburg wurden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht