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Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalition und Liberale

Geschrieben am 05-10-2009

Halle (ots) - Die Zeiten sind vorbei, da die FDP als
sozialpolitischer Vampir dargestellt werden konnte, der den Armen das
Blut aussaugt. Sie regiert in einigen Ländern mit, ohne den
christsozialdemokratischen Grundkonsens der deutschen Republik zu
verletzen. Sie wird es auch im Bund tun. Und sie hat eine Chance, die
sie - manch innerparteilicher Forderung zum Trotz - in der Opposition
hat verstreichen lassen: Sie kann den Versuch unternehmen, das
Soziale mit dem ABC des Liberalismus neu zu buchstabieren. Vor allem
aber muss sie - wie ihr großer Partner auch - ordentlich regieren. Ob
ein möglicher liberaler Finanzminister so viel anders agieren könnte
als sein sozialdemokratischer Vorgänger? Die Unterschiede dürften
kaum größer sein als zwischen dem aktuellen Außenminister und seinem
Nachfolger.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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