(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionsverhandlungen

Geschrieben am 04-10-2009

Halle (ots) - CDU-Chefin Angela Merkel will weitermachen wie
bisher. Einschnitte ins soziale Netz schließt sie aus. Ihr Vize
Jürgen Rüttgers beteuert, die Menschen müssten keine Angst haben vor
den heute beginnenden Verhandlungen mit der FDP: "Das wird keine
Koalition der Zumutungen werden." Der Wattewahlkampf der CDU geht
also in die Verlängerung. Genau deshalb besteht sehr wohl Anlass zur
Sorge. Deutschland droht, sollte die CDU bei ihrem Kurs bleiben, eine
Regierung mit einem gestörten Verhältnis zur Realität. Die sieht so
aus: Der Bund muss sich 2010 verschulden wie nie zuvor. Auch in der
Soziallversicherung türmen sich gigantische Milliarden-Defizite auf.
Daher darf es kein "Weiter so" geben. Wer dies dennoch versucht, der
versündigt sich an künftigen Generationen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

228812

weitere Artikel:
  • Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zum EU-Referendum in Irland Köln (ots) - Europa hat einen Vertrag KNUT PRIES, Brüssel,zum Ja der Iren zum EU-Vertrag Die Iren haben beim zweiten Hinsehen festgestellt, dass "Lissabon" nicht die unheimliche Blaupause für Monster-Europa ist, sondern etwas viel Schlichteres: eine verbesserte Geschäftsordnung. Sie macht es etwas einfacher, dass 27 Länder gemeinsame Entscheidungen fällen. An dieser Gemeinsamkeit haben die Iren jetzt, mitten in schwerer Krise, mehr Interesse als im Frühsommer 2008. Also hat eine solide Mehrheit zugestimmt. Es ist Unsinn, wenn mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Der Lissabon-Vertrag ist zugleich Ziellinie und Startpunkt - Ein Neuanfang für Europa Von Friedrich Roeingh = Düsseldorf (ots) - Europa scheint immer nur dann eine Schlagzeile wert zu sein, wenn es mal wieder zu scheitern droht. Die Gleichgültigkeit, mit der die Bürger Europas und mit ihnen die Medien die Zustimmung der Iren zum Lissabon-Vertrag aufnehmen, zeugt davon. Mag ja sein, dass die Iren diesmal vor allem unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrise ja gesagt haben. Wo stünde das Land, das derzeit mit am stärksten vom globalen Abschwung gebeutelt wird, ohne die Europäische Union? Der zähe, über acht Jahre dauernde Prozess sollte mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Koalitionsverhandlungen CDU und FDP Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Koalitionsverhandlungen: Westerwelle und, qua Amt, sein Innovationsminister Andreas Pinkwart irren, wenn sie in dem Wählervotum einen Auftrag zur Umsetzung großen Fortschritts- und Technikglaubens erkennen wollen. Ein bisschen mehr Schutz der Privatheit, sanfte Steuererleichterungen okay. Aber das Rad neu erfinden, die sozialen Sicherungsnetze einer Generalinventur unterziehen und womöglich viel grobmaschiger stricken, das will die Mehrheit nicht. Privat vor Staat war gestern. Die Lust auf mehr...

  • Neues Deutschland: Bodo Ramelow zur Afghanistan-Politik Berlin (ots) - Was Bodo Ramelow hinter den Thüringer Bergen sagt, ist nicht immer das, was seine Parteiführungskollegen in Berlin gern hören. Nun wurde er gefragt, wie die Linkspartei sich das mit dem »Raus aus Afghanistan!« vorstellt. »Uns geht es nicht um einen sofortigen Abzug«, hat er die »Welt am Sonntag« wissen lassen. Und schwups, da war sie, die gesuchte Schlagzeile: Ramelow für Wende in Afghanistan-Politik. Warum? Na klar, Ramelow will die LINKE SPD-kompatibel machen... Lassen wir mal seinen verpatzten Vergleich mit Vietnam mehr...

  • RNZ: Wenig Geld, viel Ehr Ein Kommentar von Klaus Welzel Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Trommeln gehört zum politischen Handwerk. Und so tauchen jetzt Horrorzahlen aus dem Kanzleramt auf, die nur das eine Ziel haben: Die Steuersenkungsforderungen der FDP als unverantwortlich darzustellen. Doch was ist schon unverantwortlich in der Politik? Sind es die 19 Prozent Mehrwertsteuer, die vor allem Arme, Familien und Rentner belasten - wo jetzt schon die Zahl "25" im Raum steht? Oder ist es verantwortungslos, die Schuldenpolitik fortzuführen und dadurch den Handlungsspielraum der heutigen jungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht