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Rheinische Post: FDP: Wegen Milliarden-Verlusten bei Kassen über Gesundheitsfonds verhandeln

Geschrieben am 04-10-2009

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf Die FDP sieht sich in ihrer Kritik
am Gesundheitsfonds durch neue Meldungen über ein drohendes
Milliardenloch bei den Gesetzlichen Krankenversicherungen bestätigt.
"Die neuen Milliarden-Schulden sind für die neue Regierung eine
schwere Erblast von Ulla Schmidt", sagte FDP-Gesundheitsexperte
Daniel Bahr der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagsausgabe). Es räche sich nun, dass die
SPD-Gesundheitsministerin "Politik auf Pump" gemacht und mit dem
Gesundheitsfonds Lasten im System der Krankenkassen verdeckt habe.
Nach Einschätzung des Ersatzkassen-Verbandes stehen die Kassen
aktuell vor einem Defizit zwischen sechs und neun Milliarden Euro.
Dadurch drohten den Versicherten schon bald Zusatzprämien oder höhere
Beiträge. "Angesichts der Finanzlage fordern wir die Union auf,
vorbehaltslos über die Zukunft des Gesundheitsfonds zu diskutieren",
mahnte Bahr mit Blick auf die an diesem Montag beginnenden
Koalitionsverhandlungen. Wegen der Arbeitsmarktlage verbiete es sich,
die Lohnzusatzkosten weiter steigen zu lassen, mahnte der
FDP-Experte, der nach Angaben der Zeitung dem Verhandlungsteam der
FDP für den Bereich Gesundheit angehört.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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