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Neue Westfälische: KOMMENTAR Olympische Spiele in Rio de Janeiro Kein Zuckerschlecken am Zuckerhut CHRISTIAN LUND

Geschrieben am 02-10-2009

Bielefeld (ots) - Das gab es noch nie: Olympische Spiele in
Südamerika. Dieses emotional wichtigste Argument für Rio de Janeiro
hat gefruchtet. Nach der sechsten Bewerbung darf sich die Welt nun
auf reizvolle Fernsehbilder freuen. Beachvolleyball an der Copacabana
zum Beispiel.
Eine mutige Entscheidung, sind die Spiele im Schatten des Zuckerhuts
doch kein Zuckerschlecken. Denn die Kosten sind immens. Die
Infrastruktur ist alles andere als olympiareif. Veranschlagt ist ein
Gesamtbudget von knapp zehn Milliarden Euro. Zwei Jahre nach der
Fußball-WM in Brasilien könnte die Sponsorensuche für Olympia
schwierig werden. Und um der hohen Kriminalitätsrate Herr zu werden,
reicht es nicht aus, eine neue Polizeitruppe aufzubieten, wenn
Überfälle und Schießereien an der Tagesordnung sind. Aber in sieben
Jahren ist viel zu erreichen. Zudem kann die WM Generalprobe sein.
Aber auch das war ein seltenes Bild: Amerika bekam eine Abfuhr.
Chicago flog noch vor dem Außenseiter Tokio raus. Die Niederlage von
Obamas Lieblingsstadt hat gezeigt, dass die Macht Amerikas und Obamas
noch Grenzen hat.
US-Medien prophezeiten dem mächtigsten Mann der Welt einen
Imageschaden, bliebe er erfolglos. Obama sollte das jedoch sportlich
nehmen. So wie der Neubegründer der Olympischen Spiele, Pierre de
Coubertin, einst sagte: "Das Wichtigste im Leben ist nicht der Sieg,
sondern das Streben nach einem Ziel."

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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