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Oskar Lafontaine: Schwarz-gelbe Koalition muss Forderung nach Lockerung des Kündigungsschutzes als ewiggestrig zurückweisen

Geschrieben am 29-09-2009

Berlin (ots) - Zur Forderung der Arbeitgeberverbände, den
Kündigungsschutz aufzuweichen, erklärt der Vorsitzende der
Bundestagsfraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine:

"DIE LINKE fordert die Vertreter der künftigen schwarz-gelben
Koalition auf, die Forderung der Arbeitgeber nach einer Lockerung des
Kündigungsschutzes als ewiggestrig zurückzuweisen. Auch die
Arbeitgebervertreter sollten mittlerweile gelernt haben, dass der
Kündigungsschutz fester Bestandteil einer sozialen Marktwirtschaft
ist. Der Mensch ist keine Ware, die man nach Gutdünken einkaufen und
dann wieder ungeschützt den Spielkräften des Marktes ausliefern kann.
Wir fordern die Vertreter der schwarz-gelben Koalition auf, ihren
ideologischen Ballast abzulegen und die Beschäftigten vor einseitig
interessengeleiteter, marktradikaler Willkür der Arbeitgeberverbände
zu schützen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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