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Stuttgarter Nachrichten: zu Glücksspiele/Urteil:

Geschrieben am 24-07-2006

Stuttgart (ots) - Will der Staat an seinem Monopol festhalten,
wird er dafür einen hohen Preis zahlen müssen. Die Umsätze und damit
auch die vielen Millionen, die an Sport, Kultur und Soziales fließen,
werden deutlich weniger werden. Und selbst dann ist es nicht sicher,
ob die Regelung Bestand haben wird. Denn auch die Europäische Union
prüft gerade, ob sich die Staatslotterien mit der
Dienstleistungsfreiheit im gemeinsamen Binnenmarkt vertragen. Statt
also krampfhaft den Status quo zu verteidigen, täten die Politiker
gut daran, einen streng kontrollierten Wettbewerb privater Anbieter
zuzulassen. Der Staat könnte dann trotzdem - über Steuern und
Gebühren - weiter vom Glücksspiel profitieren. Aber der Bock wäre
nicht mehr zugleich der Gärtner.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de


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