(Registrieren)

Rheinische Post: Grünen-Fraktionschefin Künast greift Energiekonzern Eon an

Geschrieben am 24-09-2009

Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion,
Renate Künast, hat nach Bekanntwerden eines Wahlkampfpapiers zum
Thema Atomkraft massiv den Düsseldorfer Energiekonzern Eon
angegriffen. "Das Eon-Papier zeigt auf 109 Seiten das ganze Ausmaß
des Atomfilzes in unserem Land", sagte die Grünen-Politikerin der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Das
Papier, das die Berliner Politikberatungsfirma PRGS angeblich für die
Tochter Eon Kernkraft erstellt hatte, empfiehlt verdeckte Aktionen
bei Journalisten und Politikern, um die Kernkraft in Deutschland
wieder populärer zu machen. "Statt sich offen zur hochriskanten
Atomtechnologie zu bekennen, setzen die Energiekonzerne und ihre
Berater auf verdeckten Lobbyismus bei atomfreundlichen Ministerien
und Abgeordneten", sagte Künast weiter. Die Atom-Tochter Eon
Kernkraft, für die das Papier geschrieben wurde, distanziert sich
inzwischen von dem Konzept. Es sei weder bestellt, noch bezahlt
worden, sagte eine Sprecherin von Eon Kernkraft der "Rheinischen
Post".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

226835

weitere Artikel:
  • WAZ: 70 Tonnen verbotenen Gen-Leinsamen in NRW sichergestellt Essen (ots) - Rund 70 Tonnen von in Deutschland nicht zugelassenem genmanipuliertem Leinsamen aus Kanada wurden in Nordrhein-Westfalen sichergestellt. Das berichtet die WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) unter Berufung auf das NRW-Umweltministerium. Gesundheitsgefährdend sei der Gen-Leinsamen "nach ersten Erkenntnissen" jedoch nicht. Bereits am 9. September habe es eine Warnung an alle Bundesländer gegeben, dass die hauptsächlich über den Bäckereigroßhandel vertriebene verbotene Saat in Deutschland im Umlauf sei. Während nach dem Bericht mehr...

  • Kölnische Rundschau: zum G20-Gipfel Köln (ots) - Gut ein Jahr nach der Lehman-Pleite treffen sich die Regierungschefs der 20 größten Wirtschaftsnationen zum Weltfinanzgipfel. Das Treffen stellt eine Zäsur dar: Während in den ersten Monaten nach Ausbruch Krisenmanagement betrieben werden musste, gilt es nun, die politischen Impulse für langfristig nachhaltiges Wirtschaften zu setzen. Begonnene Reformen dürfen jetzt nicht versanden. Die Deutschen haben eingängig formuliert, was das Ziel ist: Kein Finanzprodukt, kein Institut und kein Finanzmarktplatz darf in der Zukunft ohne mehr...

  • Aktion: Stoppt die e-Card / Gesundheitskarte: Milliardenprojekt auf der Kippe - unsicher und viel zu teuer Erkrath (ots) - Die elektronische Gesundheitskarte wird große Datenschutzprobleme auslösen. Davor warnt Dr. Silke Lüder, Sprecherin der bundesweiten Bürgerinitiative "Stoppt die e-Card": "Die Krankenkassen verstoßen gegen das Sicherheitskonzept der Betreibergesellschaft Gematik und die EU Datenschutzrichtlinien", sagt Lüder. Diese Richtlinien besagen, dass Patienten einwandfrei identifizierbar sein müssen. "Die Krankenkassen überprüfen aber rechtswidrig nicht, ob das Foto und der Karteninhaber übereinstimmen", weiß Lüder. Was sich mehr...

  • Arbeitsmarktpolitik ist wahlentscheidend / StepStone-Umfrage: Nur für 14 Prozent der Deutschen sind Arbeitsmarktthemen nachrangig Düsseldorf (ots) - Die Bundestagswahl am 27. September wirft ihre Schatten voraus. Ausschlaggebend für die meisten Wähler, wenn es um ihre Stimme geht: die arbeitsmarktpolitischen Vorstellungen der einzelnen Parteien. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Online-Stellenportals www.stepstone.de, für die 5.000 Menschen befragt wurden. Demnach sagen 38 Prozent der Befragten, dass Arbeitsmarktthemen eine wesentliche Grundlage für ihre Wahlentscheidung seien. Weitere 48 Prozent schätzen diese genauso hoch ein, wie andere Sachthemen. Nur mehr...

  • Neue bundesweite repräsentative FORSA-Umfrage zur Schulstruktur und Bildungspolitik / Zwei Drittel gegen Abschaffung des gegliederten Schulwesens Berlin (ots) - Klare Mehrheit gegen Einheitsschule auch in den neuen Bundesländern Auch Mehrheit der SPD-Anhänger gegen integratives Schulsystem Nur 31 Prozent der deutschen Bevölkerung sind für eine Abschaffung des gegliederten Schulwesens zugunsten eines integrativen Einheitsschulsystems. Dies ergab eine repräsentative Umfrage bei 1007 Bundesbürgern im Auftrag des deutschen Philologenverbandes vor wenigen Tagen. Dagegen sind 63 Prozent der Befragten der Ansicht, das bisherige Bildungssystem sollte beibehalten werden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht