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WAZ: 70 Tonnen verbotenen Gen-Leinsamen in NRW sichergestellt

Geschrieben am 24-09-2009

Essen (ots) - Rund 70 Tonnen von in Deutschland nicht zugelassenem
genmanipuliertem Leinsamen aus Kanada wurden in Nordrhein-Westfalen
sichergestellt. Das berichtet die WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgaben) unter Berufung auf das NRW-Umweltministerium.
Gesundheitsgefährdend sei der Gen-Leinsamen "nach ersten
Erkenntnissen" jedoch nicht. Bereits am 9. September habe es eine
Warnung an alle Bundesländer gegeben, dass die hauptsächlich über den
Bäckereigroßhandel vertriebene verbotene Saat in Deutschland im
Umlauf sei. Während nach dem Bericht der WAZ-Gruppe in Bundesländern
wie Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz die
Verbraucherministerien längst von sich aus die Bevölkerung über den
Fall, erste Ergebnisse von Stichproben und erfolgte Rückrufaktionen
aufklärt hätten, habe das NRW-Ministerium bisher nach dem Motto
"Kontrollieren, aber nicht aktiv die Öffentlichkeit informieren"
gearbeitet. "Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen",
begründete dies ein Ministeriumssprecher gegenüber der WAZ-Gruppe.
NRW-Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg (CDU) dränge aber auf
eine "unverzügliche Aufklärung" und Konsequenzen. "Der betroffene
Leinsamen muss vom Markt verschwinden", sagte er der WAZ-Gruppe.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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