Hochwassereinsatz: Europa trainiert den Ernstfall
Geschrieben am 21-09-2009 |   
 
    Bonn - 22. bis 24. September (ots) - Erstmals trainieren diese  Woche in Holland Einsatzorganisationen aus Deutschland,  Großbritannien, Estland und Polen den Ernstfall bei einer  Flutkatastrophe. Die von der europäischen Kommission kofinanzierte  Großübung "FloodEx" mit rund 1.000 Einsatzkräften findet von Dienstag bis Donnerstag in der beliebten Ferienregion Noord Holland Noord  statt. Für Deutschland nehmen unter der Federführung des THW Kräfte  der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der  Bundespolizei an der Übung teil.
     Ziel der "FloodEx" ist die Verbesserung der Koordinierung der  gemeinsamen europäischen Hilfe sowie der Kooperation der  verschiedenen Organisationen bei Großschadenslagen. Zum ersten mal  werden dabei vom THW die eigens für das europäische  Gemeinschaftsverfahren konzipierten Spezialeinheiten zur Bekämpfung  von Hochwasser (HCP) und zur technischen Unterstützung der  Einsatzleitung (TAST) eingesetzt. Die Einheit der DLRG wird gemeinsam mit weiteren THW Fachgruppen im Bereich der Wasserrettung die  grenzüberschreitende Hilfe trainieren; die Bundespolizei setzt einen  Hubschrauber zur Unterstützung der Luftrettung ein.
     Das Szenario ist nicht aus der Luft gegriffen. Kaum ein  europäisches Land ist so vom Wasser bedroht wie Holland. Brechen die  Deiche, sind ganze Landstriche unwiederbringlich verloren. Darauf  gilt es vorbereitet zu sein. Das europäische Gemeinschaftsverfahren,  auch EU-Mechanismus genannt, ist das Werkzeug der europäischen  Gemeinschaft auf schwere Katastrophen vorbereitet zu sein und  Unterstützung schnell und effektiv an die richtige Stelle zu bringen.
     Als Vorbereitung auf die "FloodEx" übten bereits in der  vergangenen Woche die Einsatzstäbe der beteiligten Staaten sowie das  Lagezentrum des Bundesinnenministeriums, das Gemeinsame Lagezentrum  des Bundes und der Länder (GMLZ) sowie die Leitungs- und  Koordinierungsstäbe des THW den europaweiten Unwettereinsatz.
     Für das deutsche Team als Ansprechpartner vor Ort: -	Nicolas Hefner (THW) +49 175-2624696 -	Frank Villmow (DLRG) +49 171-1722030 -	Georgia Pfleiderer (THW) +49 171-9759496
     Weitere Informationen finden Sie auch unter www.floodex.eu
  Originaltext:         Bundesanstalt THW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12003 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12003.rss2
  Pressekontakt: Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) Leitungsstab/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Provinzialstraße 93 53127 Bonn
  Telefon: 0228 940-1777 Fax: 0228 940-1333 Mail: presse@thw.de
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