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Neue Westfälische: Klage der evangelischen Kirche gegen Gewerkschaft Verdi Soziale Gerechtigkeit MATTHIAS BUNGEROTH

Geschrieben am 17-09-2009

Bielefeld (ots) - Jeder möchte, dass Kindergärten, Krankenhäuser,
Behinderten- und Altenpflegeeinrichtungen in ausreichender Zahl mit
Mitarbeitern ausgestattet sind, die bestens qualifiziert sind. Das
kostet Geld. Qualität zum Nulltarif ist nicht haben. Dass
ausgerechnet kirchliche Träger solcher Häuser hier einen Sparkurs
fahren, ist alarmierend.
Es gilt, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Flagge zu
zeigen: Die erfolgreiche Arbeit dieser Institutionen ist der
wichtigste Grundpfeiler der sozialen Gerechtigkeit. Ihn substanziell
anzutasten hieße, einer neuen Gesellschaftsordnung das Wort zu reden:
Jeder ist für sich selbst verantwortlich, mit allen Konsequenzen. Das
will niemand.
Die Gewerkschaften tun gut daran darauf hinzuweisen, dass das
Streikrecht ein legitimes, vom Grundgesetz geschütztes Mittel ist, um
entsprechenden Forderungen nach Nachdruck zu verleihen. Ob es in der
Kirche Anwendung finden kann, wird das Gericht entscheiden.
Kirchen und Gewerkschaften wissen: Wenn die öffentlichen Haushalte
weiter schrumpfen, wird zuerst im Sozialbereich gespart. Dann sollte
die gemeinsame Front wieder stehen.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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