(Registrieren)

Neue Westfälische: KOMMENTAR Hinweise auf Varusschlacht in Kalkriese Geschickt vermarktet HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 08-09-2009

Bielefeld (ots) - Die Schlacht zwischen dem römischen Feldherrn
Varus und dem Cheruskerfürsten Arminius fand vor 2.000 Jahren statt.
Vielleicht hatte sie tatsächlich welthistorische Bedeutung. Selbst
das wird von einigen Wissenschaftlern inzwischen ja bezweifelt. Nicht
bekannt ist bislang auch der genaue Ort, an dem das antike Gemetzel
stattgefunden hat. Irgendwo in Ostwestfalen-Lippe oder doch in
Niedersachsen? Hobby-Archäologen und hochrangige Experten reden sich
über diese Frage immer noch die Köpfe heiß. Fast wie ein
pazifistisches Wunder wirkt dagegen die Tatsache, dass zum 2000.
Jahrestag der Varusschlacht eine gemeinsamen Ausstellung in Haltern,
Detmold und Kalkriese stattfindet. Mehr als 260.000 Besucher haben
bereits ihr Interesse bekundet. Doch nun gibt es plötzlich wieder
Dissonanzen. Kalkriese präsentiert wie aus heiterem Himmel neue
Funde, die angeblich auf die Varusschlacht hindeuten.
Experten überzeugt das zwar immer noch nicht. Es zeigt aber, dass die
Niedersachsen clever sind. Sie haben in Kalkriese Fördermittel in
Millionenhöhe abgegraben und vermarkten ihr Schlachtfeld äußerst
geschickt.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

223701

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundestagsdebatte Halle (ots) - Hellhörig machten die unterschiedlichen Tonlagen, in denen die politische Konkurrenz gezaust wurde - oder eben auch nicht. Sachte nur und unpräzise bezog Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Position und hielt an ihrem präsidialen Wahlkampfstil fest. Bewusst hielt sie die Tür für jedwede Koalition nach der Wahl sperrangelweit offen. Auch SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier bemühte sich spürbar, deftige Warnungen vor Schwarz-Gelb mit warmen Danksagungen für die Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren zu verbinden. mehr...

  • NRZ: Kommentar zur OECD-Bildungsstatistik Essen (ots) - Mehr Geld für die Bildung? Kein Problem - vervierfachen wir die Studiengebühren! Damit dürfte Deutschland in der OECD-Bildungsstatistik einen Satz nach vorn machen, weil gemessen wird, wieviel Geld pro Kopf ausgegeben wird. Der 526 Seiten starke Bericht zeigt nicht nur Unterfinanzierungen auf. So ist die Zahl der Studierenden hierzulande geringer, weil Pflege- und Erziehungsberufe nicht mit einem Hochschulbesuch einhergehen. Und weil in Deutschland das berufsbegleitende Studium unterentwickelt ist. Zudem - das hat die OECD mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ohne Geld . . . Der OECD-Bildungsbericht und die Krise Cottbus (ots) - Es ist ja nicht so, als ob bei den Parteien in diesem Bundestagswahlkampf das Thema Bildung nur eine marginale Rolle spielen würde. Wer das behauptet, tut ihnen Unrecht. Denn alle haben erkannt, was die OECD ihnen noch einmal ins Stammbuch geschrieben hat: Wer nach der Krise besser dastehen will, der muss das System deutlich durchlässiger machen, der braucht mehr Akademiker, mehr Facharbeiter, mehr Lehrer und Erzieher. Anders geht es nicht. Insofern dürfte niemand angesichts des eher schlechten OECD-Gesamtzeugnisses aus mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Das ist die Lage Zur Generaldebatte im Bundestag Cottbus (ots) - Das allerletzte Thema der allerletzten Bundestagssitzung dieser Legislaturperiode lautete am Dienstag nach der Afghanistan-Debatte "Zur Situation in Deutschland". Da sich sowieso alle im Wahlkampf befänden, könne man die Parlamentsbühne ehrlicherweise gleich dafür freigegeben, so war, vereinfacht gesagt, die Begründung der Parteienvertreter im Ältestenrat für diese Auswahl. Für die Union stellte Angela Merkel fest, dass sie mit der SPD prima regiert habe, dass das aber nun ein Ende haben müsse. Warum blieb ihr Geheimnis. mehr...

  • Merten: Einsatz kein Schnellschuss / Bundeswehrverbandschef Kirsch: Merkel muss Afghanistan-Engagement zur Chefsache machen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 08. September 2009 - Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Ulrike Merten (SPD), hat die Bundeswehr nach dem Lufteinsatz der NATO gegen zwei entführte Tanklastwagen in Afghanistan vor Kritik in Schutz genommen. In der PHOENIX RUNDE (Ausstrahlung heute, 08. September, 22.15 Uhr) sagte Merten: "Das war kein Schnellschuss. Nach dem, was wir gehört haben, hat man sich ein relativ gutes Lagebild machen können". Der deutsche Kommandeur sei bei seiner Entscheidung, den Einsatz zu befehlen, sehr abwägend mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht