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Neue Westfälische: Begrenzung von Banker-Bezügen Kosmetik HANNES KOCH

Geschrieben am 06-09-2009

Bielefeld (ots) - Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident
Sarkozy, Großbritanniens Premier Brown und US-Präsident Obama sind
sich einig: Die Banken haben die Finanzkrise mitverursacht, weil
risikoreiche Geschäfte und gigantische Gewinne den Managern
fantastische Erfolgsbeteiligungen einbrachten. Diesen Kreislauf
wollen die Regierungen jetzt entschärfen. Bonuszahlungen sollen nicht
mehr kurzfristig, sondern mittelfristig gestreckt ausgezahlt und
stärker an den tatsächlichen Erfolg des Unternehmens geknüpft werden.
Vielleicht funktioniert das sogar. Was nicht funktioniert, ist die
Anpassung der Fixgehälter und Boni an das Gerechtigkeitsempfinden der
Bürger. Ob 15 Millionen in einem Rutsch oder in drei Portionen
ausgezahlt werden, ist egal - es bleiben 15 Millionen. Mit
individueller Leistung oder langen Arbeitstagen sind derartige
Reichtümer kaum zu begründen.
Brown, Obama und Merkel haben Angst, dass die Banker nach Zürich,
Hongkong oder Shanghai umziehen, wenn man ihnen zu sehr auf den Leib
rückt. Sie ziehen die Schrauben nur ein wenig an, Gehaltsexzesse
bleiben weiter möglich.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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