RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Wahlen
Geschrieben am 31-08-2009 |   
 
    Heidelberg (ots) - Es gibt Sätze, die sind mit Magie aufgepumpt.  Wie der von  Steinmeier am Sonntagabend: "Schwarz-Gelb ist nicht  gewollt in diesem Land". Kleine Korrektur bei Tageslicht:  Schwarz-Gelb ist nicht gewollt von Steinmeier. Weil es ihm jede  Möglichkeit der  Regierungsbeteiligung nimmt. Schwarz-Gelb würde  sogar die armselige Verlängerung der Großen Koalition verhindern. Steinmeier kämpft und kann nicht genau sagen, wofür. Er kann nur  sagen, wogegen. Für den Wähler eine Zumutung. Mag sein, dass die SPD  die K.o.-Metaphern für den Rest der Kampagne gefunden hat:  Schwarz-Gelb und Marktradikalismus. Aber kann sie das Gegenbild   glaubhaft darstellen? Steinmeiers erste  Option ist die Ampel  - und  die gibt es nur mit der FDP, die in allen drei Ländern gestärkt  wurde. Merkel kann zwar nicht allein auf dem Kanzlerbonus zur Macht surfen.  Aber sie ist es gewohnt, einen Prozess von seinem  Ende her zu  denken. Also muss sie die Wähler überzeugen, warum Schwarz-Gelb die  bessere Aufschwung-Perspektive wäre. Soviel Konkretion muss sein. Und das geht auch nicht im ständigen Streit mit der  FDP.
  Originaltext:         Rhein-Neckar-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2
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